Pasteten, Terrinen

Gemueseterrine an Nuss-Sauce



Für 15

FUELLUNG

  • 300 g Broccoli
  • 300 g Blumenkohl
  • 2 Karotten
  • 1 Kohlrabi
  • 150 ml Saucenrahm
  • 3 dl Milch
  • Salz
  • Pfeffer
  • Muskatnuss
  • 3 Eier
  • SAUCE

  • 1 Schalotte
  • 40 g Haselnuesse; grobgehackt
  • 1 El. Butter
  • 1 dl Weisswein
  • 150 ml Saucenrahm
  • Salz
  • Cayennepfeffer
  • ZUM GARNIEREN

  • Kresse


  • Gemuese ruesten. Broccoli und Blumenkohl in Roeschen teilen, Broccolistruenke in Raedchen schneiden. Karotten schaelen, der Laenge nach halbieren. Kohlrabi schaelen, in Wuerfel schneiden.

    Saucenrahm und Milch aufkochen, wuerzen.

    Blumenkohl und Karotten beifuegen, 5 Minuten koecheln lassen. Broccoliroeschen und Struenke beifuegen, weitere 10 Minuten koecheln lassen.

    Das Gemuese mit einer Lochkelle herausheben, gut abtropfen lassen.

    Kohlrabi in die Gemuesemilch geben, waehrend 20 Minuten sehr weich kochen und beides feinpuerieren. Kurz auskuehlen lassen. Eier beifuegen, gut verruehren und wuerzen.

    Gemuese in die Terrineform einschichten, dabei die Karotten in die Mitte legen. Masse leicht festdruecken, mit der Gemuesesauce auffuellen.

    Im Wasserbad 45 Minuten garen.

    Fuer die Sauce die Schalotte fein und die Nuesse grobhacken. Nuesse in einer Pfanne roesten, die Butter beifuegen, schmelzen und die Schalotte darin duensten. Mit Weisswein abloeschen. Saucenrahm dazugiessen, die Sauce aufkochen und abschmecken.

    Terrinescheiben auf einen Saucespiegel anrichten, mit Kresse bestreuen.

    Allgemeines zu: Terrine im Wasserbad garen.

    Die Terrine-Masse in die eingebutterte Form einfuellen. Die Form entweder mit dem Terrinedeckel oder mit Alufolie verschliessen.

    In die Folie zwei kleine Schlitze machen, damit der Dampf entweichen kann.

    Einen Braeter oder ein anderes hohes, ofenfestes Gefaess (z.B. Auflaufform) mit siedendem Wasser fuellen. Die gefuellte Terrineform ins Wasserbad stellen, so dass sie bis zu zwei Dritteln im Wasser steht. Den Braeter in den 180 Grad heissen Ofen schieben und die Terrine nach Angabe garen.

    Terrinen nach dem Garen kurz stehen lassen, bis sie etwas fester werden, und erst dann stuerzen.

    Sie koennen kalt oder warm serviert werden, je nachdem was Einem besser schmeckt.

    Besonders gut sind Terrinen, wenn man dazu eine Sauce serviert, auch diese darf heiss oder kalt sein.

    Terrinen, die mit Gelatine zubereitet werden, lassen sich besonders gut stuerzen, wenn man die mit Wasser ausgespuelte und noch nasse Form mit Frischhaltefolie auslegt. Da Terrinen eine eher laengere Zubereitungszeit benoetigen, lohnt es sich, davon eine etwas groessere Portion zuzubereiten, zumal sie mit Ausnahme der Fischterrine ein paar Tage haltbar sind. Hinzu kommt, dass Terrineformen meistens eine gewisse Groesse aufweisen. Ein Liter Inhalt entspricht etwa 8 Portionen.

    * Orella, Heft 8, 1994 ** Erfasst von Rene Gagnaux

    Stichworte: Gemuese, Terrine, P15

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