Gefluegelgerichte

Gaenseklein, dunkles (gilt auch fuer Entenklein)



Für 1

  • Gaenseklein (o.Entenklein)
  • Essig
  • Salz
  • Pfeffer
  • Zwiebeln
  • Petersilie
  • Gelbe Rueben
  • Lauch
  • 1 Lorbeerblatt
  • Pfefferkoerner
  • 1 Nelkenkopf
  • Fett fuer eine Mehlschwitze
  • Mehl fuer eine Mehlschwitze
  • 1 Tas. Gaenseblut o. Schweineblut
  • Zucker
  • Suppenwuerze
  • Saure Sahne
  • 1 Glas Rotwein o. Most


  • Zu Gaenseklein (o. Entenklein) gehoeren: die abgeschnittenen, kleinen Teile einer Gans (o. Ente). Dazu gehoeren die Fluegel, die Fuesse, der Kopf, Magen und Herz. Das Fleisch des Halses und in manchen Gegenden auch die gut gereinigten Daerme. (Anmerkung: natuerlich kann man auch die Leber mitverarbeiten. Nur schmeckt sie mit Zwiebel gebraten sooo gut, dass man sie meist separat verzehrt:-)

    Die Fleischteile kocht man in gut gewuerztem Essigwasser, das mit Salz, Pfeffer, Zwiebeln, Petersilie, Gelben Rueben, Lauch, Lorbeerblatt, Pfefferkoerner und einem Nelkenkopf versehen ist. Dann bereitet man eine dunkle Schwitze, die moeglichst noch mit dem Gaenseblut oder, wenn solches nicht vorhanden ist, mit Schweineblut abgeschmeckt wird. Man giesst mit der Kochbruehe auf und fuegt etwas Zucker, Suppenwuerze, saure Sahne und moeglichst auch ein Glaeschen Rotwein oder Most dazu. Die Sauce muss wuerzig-pikant und suess-sauer schmecken und dunkel sein.

    Man reicht Semmelknoedel oder Kartoffelkloesse oder auch Reis dazu.

    * Quelle: -Koch-Lexikon Suedost Kurier -gesammelt v. Wanda -erfasst: v. Renate Schnapka -am 04.11.96

    Stichworte: Gefluegel, Gans, Gemuese, Rotwein, P1

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