Gefluegelgerichte

Gaensekeulen in Rotwein



Für 4

  • 4 Gaensekeulen Salz, Pfeffer
  • Beifuss
  • 100 g Schmalz
  • 1 gross. Apfel
  • 2 mittl. Zwiebeln
  • 1/2 l Rotwein
  • 50 g Maisstaerke
  • Butter


  • Die Gaensekeulen gilt es mit Salz, Pfeffer und Beifuss einzureiben, von beiden Seiten gut anzubraten und aus der Pfanne zu nehmen. Apfel mit Schale und Kernhaus sowie Zwiebeln in etwa einen Zentimeter grosse Wuerfel schneiden: im Bratfett der Keulen anroesten.

    Mehrmals mit Wasser abloeschen, damit die Sauce eine braeunliche Farbe erhaelt. Keulen wieder hinzugeben, Rotwein angiessen und zugedeckt weich schmoren. Die Sauce leicht mit Maisstaerke binden, etwas nachwuerzen, passieren und mit einem nussgrossen Stueck Butter verfeinern.

    Historisches:

    Die Gans soll fuer die Germanen ein Symbol ehelicher Treue gewesen sein. Sie stand jahrhundertelang auf der Liste der Fastenspeisen. Dieser Tatsache haben wir zu verdanken, dass die Gans zur weihnachtlichen Kueche gehoert. Mit dem Martinsfest am Vorabend des 11. November verbindet sich die Martinsgans: Bereits im 14. Jahrhundert sollen die Domherren zu Nordhausen Martinsgaense verspeist haben. In Thueringen zum Beispiel gibt es zum Gaensebraten fast immer Thueringer Kloesse - oder, zu den Kloessen den Gaensebraten.

    * Quelle: Backnanger Kreiszeitung vom 5.11.94. Erfasst von Ulli Fetzer@2:246/1401.62 ** Gepostet von Ulli Fetzer Date: Fri, 25 Nov 1994

    Stichworte: Gefluegel, Dunkel, Gans, Wein, P4

    Stichworte

    Gefluegelgerichte

    Titel - Rubrik - Stichworte