Vorspeisen, Suppen

Gaenselebersuppe mit Trueffeln



Für 4

  • 3/4 l Huehnerbruehe
  • 200 g Gaenseleber
  • 2 Eigelb
  • 1/8 l Suesse Sahne
  • 2 cl Weisser Portwein
  • 2 cl Armagnac Salz
  • 1 Schwarze Trueffel
  • Geschlagene Sahne


  • Die Huehnerbruehe gilt es aufzukochen. Die Gaenseleber muss durch ein Sieb gestrichen und zusammen mit Eigelb und Sahne in die nicht mehr koechelnde Bruehe eingeruehrt werden. Die Bruehe erhitzen, aber nicht kochen lassen, bis eine saemige Bindung entsteht.

    Die ganze Sache mit Portwein, Armagnac und Salz abschmecken. In jede Suppentasse etwas gehackte Trueffel als Einlage geben, einige Trueffelscheibchen indes fuer die Garnierung zurueckbehalten. Mit einer kleinen Sahnerosette und duennen Trueffelscheiben garnieren und servieren.

    Info zu Trueffeln:

    Hochkaraetiges kommt nicht selten im unscheinbarem Gewandt daher. Das trifft auch auf den edelsten aller Pilze zu, den Trueffel, der sich bis zu 40 cm tief unter der Erde verbirgt, fast als scheue er seiner knolligen, plumpen Form wegen den Vergleich mit seinen in Hut und Stiel elegant daherkommenden Artgenossen.

    Dafuer reizt die Trueffel den Gaumen der Feinschmecker unvergleichlich mehr. Als wuerziger Zusatz in Pasteten, Suppen und Ragouts ist der walnuss- bis faustgrosse Pilz sehr beliebt in der gehobenen Kueche. Gesucht wird er mit eigens zu diesem Zweck abgerichteten Hunden oder Schweinen. Sie finden den Pilz vor allem in der suedwestfranzoesischen Landschaft Perigord, wo es die schwaerzesten und aromatischsten seiner Art gibt.

    * Quelle: Backnanger Kreiszeitung vom 5.11.94. Erfasst von Ulli Fetzer@2:246/1401.62 ** Gepostet von Ulli Fetzer Date: Wed, 23 Nov 1994

    Stichworte: Suppe, Creme, Gans, Leber, Trueffel, P4

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