Gefluegelgerichte

Mistkratzerli in Waldmeistermarinade



Für 4

  • 4 Mistkratzerli ausgenommen, je etwa 400 g
  • 1 Bd. Waldmeister; gefroren
  • 1 Zitrone; in Achtel geschn.
  • 4 1/2 dl Weisswein; trocken
  • Salz
  • Pfeffer
  • Mehl; zum Bestaeuben
  • 5 El. Butter
  • 3 gross. Schalotten; gehackt
  • 3 1/2 dl Braune Bratensauce


  • Jedes Haehnchen in vier Stuecke schneiden, mit Weisswein, Zitronenachteln und Waldmeister in einer tiefen Schuessel ueber Nacht marinieren lassen.

    Die Haehnchenstuecke aus der Marinade nehmen und gut abtrocknen. Mit Salz Pfeffer wuerzen, mit Mehl bestaeuben und in 3/5 der Butter rundum schoen anbraten. Die Schalotten kurz mitdaempfen.

    In der Zwischenzeit die Marinade abseihen, aufkochen und kurz stehenlassen. Die geklaerte Marinade vorsichtig abgiessen und die Fluessigkeit mit den Haehnchen und den Schalotten in einen Schmortopf geben. Die Bratensauce angiessen und alles im vorgeheizten Ofen weich schmoren.

    Die Mistkratzerlistuecke aus dem Topf nehmen, die Sauce leicht einkochen lassen, wuerzen und abseihen. Mit der restlichen Butter aufmontieren und ueber das Fleisch geben.

    Dazu: Ein koernig gekochter Reis

    Mistkratzerli = schw. fuer Haehnchen :-)

    Aufmontieren= durch Schuetteln unter leichtem Koecheln der Sauce Glanz verleihen.

    * Quelle: Oskar Marti, Ein Poet am Herd, Fruehling in der Kueche, Hallwag, Bern, 1994, ISBN 3-444-10416-2 Abgetippt: Rene Gagnaux 2:301/212.19, 24.04.1994

    Erfasser:

    Stichworte: Gefluegel, Hell, Waldmeister, P4

    Stichworte

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