Rahm in einer kalten Schüssel mit dem Schneebesen von Hand steifschlagen
und bis zum Gebrauch kaltstellen.
Gelatine in wenig kaltem Wasser einweichen.
Himbeeren verlesen und im Mixer oder mit dem Mixstab fein pürieren, dann
durch ein feines Drahtsieb in eine Schüssel streichen, was am besten mit der
Rundung eines kleinen Schöpflöffels geschieht.
Puderzucker zum Himbeerpüree geben und mit ein paar Tropfen Zitronensaft
aromatisieren. Die Hälfte dieses Pürees mit wenig Mineralwasser zu einer
dickflüssigen Sauce verlängern und kaltstellen.
Gelatine mit ein paar Tropfen Wasser in einem Pfännchen bei milder Hitze
auflösen und langsam unter das restliche Himbeerpüree mischen. Erst jetzt den
geschlagenen Rahm sorgfältig unterheben, die Crème in eine Schüssel füllen
und während mindestens 3 Stunden kalt stellen.
Sauce auf kalte Teller ausgießen, die Himbeermousse mit einem heißen Löffel
ausstechen und auf die Sauce legen.
Dieses Dessert ist zweifelsohne auch mit allen anderen Beeren eine Sünde
wert. Stellen Sie sich beispielsweise einen romantischen Spaziergang im
Frühsommer vor, den Sie mit der aufregenden Suche nach Walderdbeeren
verbinden - welch süße Offenbarung! Sei es nun aber eine Beerenmousse oder
eine Schokoladenmousse: eine so fragile Sache ist immer eine Schleckerei, an
die sich die meisten Schleckermäuler sehr gerne und sehr schnell gewöhnen.
Jedenfalls ist eine Mousse ein wunderbares Mittel, junge Freudschaften
anzuheizen und alte wieder aufzuwärmen.