Die Mohrrueben, den Lauch, die Zwiebel und den Knoblauch schaelen und
in der Butter (Oel) anduensten. Es soll noch nichts braun werden. Dann
das Tomatenmark zugeben und auf kleiner Flamme etwas ziehen lassen
(hoert sich unsinnig an, ist aber wichtig!). Die Tomaten waschen und
vierteln. Die Kerne entfernt Ihr mit einem Kaffeeloeffelchen. In den
Topf geben und innig mit der schon vorhandenen Pampe vermischen. So,
jetzt giesst Ihr die Fleischbruehe auf, fuer Gaeste halt etwas mehr,
hehehehe, ansonsten so, wie Ihr spaeter die Suppe haben wollt; etwas
dicker oder etwas duenner. Das ganze muss nun etwa 1/2h kochen. Dann
wird die Bruehe von der Brocken getrennt. Der Fachmann nennt das
passieren (durch ein feines Sieb druecken), den dabei geht auch noch
das gute an den Brocken mit in die Bruehe. Abgeschmeckt wird mit Salz,
weissem Pfeffer und nach Belieben, einem Schluck (NUR EIN SCHLUCK;
GESOFFEN WIRD HINTERHER!!) Madeira. Wenn Ihr der Meinung seit, das
Auge isst mit, dann empfehle ich die Suppe in entsprechenden Tassen zu
servieren und mit einem Sahnehaeubchen zu verzieren.
* Als Menue-Vorschlag: Tomatencremesueppchen, Rahmschnitzel mit
Tomatensalat, Fruchteis mit Sekt
** From: keinstein@fussel.ruessel.sub.org (Holger Mueller)