120 g Haselnuesse; geroestet und erst dann gemahlen !
20 g Maisstaerke
40 g Puderzucker
Haselnussbiskuit
3 Eigelb
100 g Zucker
50 g Mehl
50 g Maisstaerke
50 g Haselnuesse; geroestet und erst dann gemahlen !
1 Tl. Backpulver
Buttercreme
Siehe Rezept
Tortenrand
100 g Haselnuesse; geroestet und grobgehackt
Japonaisboeden
Auf ein Backpapier zwei Kreise von 24 cm Durchmesseraufzeichnen.
Eiweiss nicht ganz steif schlagen. Zucker einrieseln lassen und
weiterschlagen, bis eine schnittfeste Masse entsteht. Haselnuesse,
Maisstaerke und Puderzucker mischen und sorgfaeltig unter das Eiweiss
heben.
Die Masse in einen Spritzsack mit mittelgrosser Lochtuelle fuellen und
spiralfoermig auf die Backpapierrondellen spritzen (die Spirale sollte
nachher noch gut gerade erkennbar sein).
Beide Boeden in den auf 130 Grad vorgeheizten Ofen schieben und
waehrend 35 Minuten trocknen lassen, dabei die Backofentuer leicht
geoeffnet lassen, damit der Dampf entweichen kann.
Noch warm vom Blech nehmen (VORSICHT !!) und auf Gitter abkuehlen
lassen.
Bemerkung: es gibt Leute, die noch knusprigere Boeden gerne haben !
Dann bei 190 GradC waehrend ca. 10 Minuten backen. Die Boeden sind dann
aber sehr zerbrechlich !
Haselnussbiskuit
Eier und Zucker zu einer hellen, sehr schaumigen Creme verruehren,
dies dauert ca. 10 Minuten.
Mehl, Maisstaerke, Nuesse und Backpulver vermischen, beifuegen und
sorgfaeltig vermengen.
Die Masse sogleich in eine mit Backpapier ausgelegte Springform von
26 cm Durchmesser fuellen. Im 180 Grad heissen Ofen ca. 30 bis 40
Minuten backen. Auskuehlen lassen.
Buttercreme
Siehe Rezept
Torte fertigstellen
1/3 der Buttercreme auf das Biskuit streichen. Einen Japonaisboden
aufsetzen und das Ganze wenden. Wieder 1/3 der Creme auf das Biskuit
streichen und mit dem zweiten Japonaisboden bedecken.
Die restliche Creme dem Tortenrand entlang verstreichen. Die
Haselnuesse an den Rand druecken.
Torte in den Kuehlschrank stellen. Die Buttercreme wird erst nach
einigen Stunden fest.
Gut beachten: der Geschmack der Haselnuesse wird intensiver, wenn
ganze Haselnuesse zuerst geroestet, dann feingemahlen werden.
Nach: Orella, Heft 4, 1994, S. 72 sowie H. U. G. Albonico, Plaisirs
de la table suisse, 1972