taufrisches Fischfilet z.B. roher Lachs Forelle Thunfisch
Seezunge Seebarsch oder auch duenne Scheiben Rinderfilet.
Den Reis mit Wasser in einem Topf aufkochen. Nach 2 Minuten
sprudelndem Kochen auf ganz kleiner Hitze zurueckschalten,
zugedeckt 20 Minuten ausquellen lassen. Schliesslich weitere 10
Minuten neben dem Herd nachziehen lassen.
Den fertigen Reis in eine weite Schuessel umfuellen, dabei
ausbreiten und mit moeglichst viel Luft in Kontakt bringen,
damit der Reis rasch abkuehlt. Die Essigloesung hineintraeufeln,
dabei den Reis umwenden und mischen, damit alle Koerner von der
Essigloesung getraenkt werden. Immer zugedeckt halten, damit der
Reis nicht austrocknen kann.
Mit dem Sushi-Reis lassen sich die unterschiedlichsten Haeppchen
herstellen:
Zuerst jeweils ein essloeffelgrosses Reisbaellchen in laengliche
Form druecken. Auf die Oberseite etwas Wasabi streichen, obenauf
nunmehr ein Stueck exakt zugeschnittenes rohes Fischfilet (oder
Rinderfilet) betten, das so gross sein muss, dass das Reisbaellchen
darunter voellig verschwindet.
Sushi-Roellchen
Dafuer braucht man Algenblaetter (Nori), die zuerst in der
trockenen Pfanne angeroestet werden, und Sushi-Reis (s.o.).
Die Algenblaetter einzeln auf einem Tuch (stilecht: Bambusmatte)
ausbreiten, jeweils 1 cm hoch mit Sushi-Reis bedecken (ein
Drittel der Noriflaeche muss frei bleiben). Darauf kommen nun
schmale Streifen von Gurke oder duennem Omelett, Avocadowuerfel,
zur Abwechslungauch rasch gebratenes Hackfleisch, das mit
Yakitorimarinade gewuerzt ist.
Die Algenblaetter mit Hilfe des Tuches aufrollen, dabei fest
wickeln. Die leere Seite hilft, die Rollen zusammenzuhalten.
Die Rollen jeweils quer in Stuecke schneiden; mit der
Schnittflaeche nach oben anrichten.
Zu diesen Sushi-Haeppchen und -Roellchen serviert man
eingelegten, rosa gefaerbten Ingwer (Beni Shoga), japanischen
Meerrettich (Wasabi) und natuerlich auch Sojasauce (Shoyu).