Heute will ich einmal versuchen Euch den Reis etwas naeher zu bringen
und dies gelingt eigentlich mit einer grossen Reistafel am besten.
Mittelpunkt ist immer Reis - duftiger, lockerer Reis, dessen einzelne
Koernchen hauchzart aneinanderhaften. Nur so kann er genuegend Sauce
schlucken. Und Sauce ist bei de Reistafel das Zweitwichtigste.
Man nimmt langkoernigen, polierten Reis; als speziell geeignet wird
ein besonderer Staebchenreis angeboten. Koestlich ist auch der schlanke
Basmati-Reis aus Indien, den man inzwischen bei uns ueberall kaufen
kann, oder der thailaendische Duftreis. Er wird gedaempft oder in wenig
Wasser aufgequollen; kocht ihn nicht in viel Wasser, weil Ihr damit
auch viel Geschmack wegschuettet. Man sollte uebrigens immer reichlich
Reis vorsehen, damit genuegend uebrigbleibt fuer das beruehmteste
Resteessen der Welt: NASI GORENG, eigentlich nichts anderes als
gebratener Reis. (Beispiel folgt irgendwann)
Den Reis in einem Topf mit gut schliessendem Deckel geben, salzen,
mit soviel Wasser auffuellen, dass es fingerhoch ueber der Reisoberflaeche
steht. 5 Minuten leis ohne Deckel koecheln. Dann auf kleinste Stufe
herunterschalten, nunmehr zugedeckt 20 Minuten ausquellen lassen. Zum
Schluss 10 Minuten auf der ausgeschalteten Herdplatte ruhen lassen,
bevor der Reis mit der Gabel aufgelockert wird.
Zum Reis werden die verschiedensten fertig gekauften Sambals
(Wuerzpasten) serviert: Sambal Oelek, Sambal Manis, Sambal Trasi, auch
chinesische Chilisauce oder indonesische suesse Sojasauce. Sie koennen
alle im Asienregal des Supermarktes finden. Ausserdem gehoeren eine
Reihe von Beilagen und Gerichte dazu.