Saucen, Marinaden

Wiener Schnittlauchsauce (Zu Fleisch)



Für 4

  • 100 g Weissbrot; entrindet
  • 1/4 l Milch; Menge anpassen
  • 2 Gekochte Eigelbe
  • 2 Rohe Eigelbe
  • 1/2 Tl. Salz
  • Weisser Pfeffer, frisch gemahlener
  • 1 Spritzer Essig
  • 1 Spur Estragonsenf
  • 1 Prise Zucker
  • 3 dl Sonnenblumenoel
  • 3 El. Schnittlauch, feingeschnitten


  • Die klassische Sauce zu gekochtem Rindfleisch. Aber in Oesterreich serviert man sie auch zu anderen Gerichten, besonders gut passt sie zum "Fondue bourguignone".

    Wichtig ist, dass der Schnittlauch moeglichst frisch, am besten vom Balkon oder aus dem Garten, verwendet wird. Denn obwohl er im Kuehlschrank sein frisches Aussehen sehr lange behaelt, verfluechtigt sich sein Aroma sehr schnell, und er schmeckt dann nur noch scharf.

    Das Weissbrot in der Milch einweichen, gut ausdruecken und mit den gekochten Eigelben durch ein Sieb streichen.

    Mit den rohen Eigelben und den Gewuerzen im Mixer mischen.

    Das Oel wie bei einer Mayonnaise zuerst tropfenweise, dann in duennem Strahl zugeben und alles zu einer saemigen Sauce verarbeiten.

    Den Schnittlauch erst kurz vor dem Servieren unterruehren.

    Nach Kraeuter und Knoblauch, Teubner Edition, Graefe und Unzer, 1993, ISBN 3-7742-2074-3 (RG)

    ** From: R.GAGNAUX@link-ch1.aworld.de (Rene Gagnaux) Date: Mon, 11 Apr 1994 23:00:00 +0000 Newsgroups: zer.t-netz.essen

    Stichworte: P4, Zer, Aufbau, Sauce

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    Marinaden, Saucen

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