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Baerlauch, eine kurze medizinische Information



Für 1 Text Klaus Zoellner, Zitate aus einer Monographie zum Baerlauch (medizinische Aspekte):

Baerlauch - die Jahrhundertpflanze ?

Der geruchlose Baerlauch oder Wildknoblauch ist mit dem bekannten Knoblauch verwandt, jedoch in der Wirkung ueberlegen. [...]

Baerlauch besitzt einen 20fachen hoeheren Adenosingehalt als Knoblauch. Adenosin hat die Eigenschaft von Vitamin A, C, E und Selen zusammen. Adenosin selbst erweitert die peripheren Gefaesse, wirkt erfolgreich bei Migraene und Durchblutungsstoerungen der Herzkranzgefaesse, des Kopfes und steigert die Gesamtdurchblutung des Koerper, Baerlauch enthaelt weit mehr Eisen, Magnesium, Mangan und Schwefelverbindungen als der bei uns bekannte geruchsintensive Knoblauch. Trotz der hoeheren Konzentration der Wirkstoffe ist der Wildknoblauch voellig geruchsfrei. [...]

Die lebenswichtigen und gesundheitsfoerdernden Mineral- und Schwefelverbindungen sind vorwiegend in "Chelatform" enthalten. Diese natuerliche Zusammenstellung garantiert eine bedeutend bessere Aufnahme durch den Magen-Darm-Kanal als die isolierte Zufuhr solcher Einzelstoffe.

ERHEBLICHER THERAPEUTISCHER VORTEIL GEGENUEBER KNOBLAUCH

Das enthaltene Eisen regeneriert die roten Blutkoerperchen und den wichtigen Sauerstofftraeger des Blutes, das sog. Haemoglobin. In Baerlauch enthaltenes Eisen wird im Gegensatz zu den haeufigen Berichten bei medikamentoeser Eisentherapie vom Magen gut vertragen. Auch verursacht das in Baerlauch enthaltene Eisen keine Stuhlverstopfung wie sie sonst bei der Eisentherapie oft beobachtet wird. [...]

...WIE SICH DIE EXPERTEN IRRTEN

Fachleute erklaerten sich dieses Phaenomen [damit wird die Geruchslosigkeit gemeint-KZ] damit, dass der geruchsintensive Schwefelgehalt beim Baerlauch niedriger sein muesse als beim ueblichem Knoblauch. Sie irrten sich gruendlich. Eine Analyse vom 9.2.93 liess auch hier den Baerlauch als Sieger hervorgehen: Sein Durchschnittlicher Schwefelgehalt lag bei 7,856 mg pro kg, der von Knoblauch bei 6,091 mg pro kg.

Die schwefelhaltigen Substanzen regulieren Cholesterine und verhindern Verklumpungen der roten Blutkoerperchen. [Man denke an Herzinfarkt, Schlaganfall, Thrombose und Arteriosklerose-KZ] [...]

Der Baerlauch enthaelt 30 o/o mehr Eisen als Knoblauch und der Mangangehalt ist sogar ueber 17 mal hoeher als beim Knoblauch. Mangan steigert die Verwertbarkeit des wichtigen Vitamin B1. [...]

Im folgendem eine kurze Zusammenfassung von mir-KZ:

Erstaunlich auch der ungewoehnlich hohe Magnesiumgehalt von Baerlauch: Mit 1.655 mg/kg schlug er den Knoblauch (951 mg/kg) wieder. Magnesium vermindert die Cholesterinablagerungen an den Gefaesswaenden und beugt damit der Arteriosklerose vor. Der Koerper benoetigt Magnesium fuer die Funktion von ueber 300 Enzymen. Magnesium fuehrt zur Entspannung der Muskulatur [Man denke an Kraempfe-meist zuwenig Magnesium im Koerper-KZ] und ist am Aufbau des Gewebes beteiligt.

Nach einer Untersuchung (18.8.93) von Prof. Dr. Dr. H. Kiesewetter von der Universitaet Homburg/Saar, nahm die Durchstroemgeschwindigkeit der roten Blutkoerperchen bei der Gabe von nur 1 Gramm Baerlauch pro Tag um 32 o/o zu. Im gleichen Ausmass nahm die bedenkliche Starre des Blutplasmas ab, so dass nach Einnahme von nur 1 Gramm Baerlauch pro Tag die so enorm wichtige Fliessgeschwindigkeit der Blutfluessigkeit um rund 1/3 zunimmt.

Dies verbessert den Zufluss in Organe, Gewebe Hormondruesen und Zellen. Durch die drastische Erhoehung der venoesen Blutzirkulation wird das schlackenbeladene Gewebe umfassender entsorgt und die abgelagerten, krankmachenden Substanzen abtransportiert und ausgeschieden.

Das wichtigste, die Blutqualitaet, wird durch die stoffwechselaktiven Wirkstoffe des Baerlauchs ganz entscheidend verbessert. Interessant ist noch die Tatsache, dass die wissenschaftlichen Untersuchungen von Prof. Kiesewetter zeigten, dass die noetige Tagesmenge nur 1 Gramm betraegt. Hoehere Dosierungen brachten keine besseren Ergebnisse.

Der Baerlauch ist sicher noch fuer manche Ueberraschung gut. Sie ist eine der bedeutsamsten Pflanzen ueberhaupt gegen Arteriosklerose und deren Folgen wie Herzinfarkt, Schlaganfall, Bluthochdruck, Gefaess- und Durchblutungsstoerungen, Thrombose, Gicht und Zucker. Auch bei hartnaeckigem Ohrklingeln (Tinnitus) und Herzrhytmusstoerungen war sie erfolgreich.

Auch die uralte Volksmedizin der Roemer, Gallier und Germanen beobachteten aufmerksam die Wirkung. Sie verehrten den Baerlauch und schrieben ihm heilsame Wirkung bei Bluthochdruck, Bronchitis, Hautleiden und Muedigkeit zu.

Klaus Zoellner: Die Einschuebe mit dem Kuerzel KZ habe zum besseren Verstaendnis eingefuegt.

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