Weißwürste häuten, in dünne Scheiben schneiden. Radieschen hobeln.
Sprossen abspülen. Senf, Wein und Essig verrühren. Öl unterschlagen,
Kräuter unterheben. Marinade würzen, mit den vorbereiteten Zutaten
mischen.
Für den 2. Salat Fleischwurst aus der Haut lösen, längs halbieren, in
Scheiben schneiden. Tomaten vierteln, entkernen und würfeln. Rettich
schälen, dünn hobeln. Zwiebel in Stifte schneiden. Meerrettich, Wein,
Schnittlauch und Essig verrühren. Öl unterschlagen. Mit vorbereiteten
Zutaten vermengen. Salate 1 Stunde ziehen lassen.
Tip von Armin Rossmeier (Fernsehkoch bei Sat.1)
Gemüse lagern. Blattgrün entfernen.
Rettich und Radieschen für die beiden Wurstsalate sollten bis zur
Verwendung im Kühlschrank aufbewahrt werden. Denn bei normaler
Zimmertemperatur verlieren sie zu schnell Vitamine, vor allem Vitamin C.
Beide enthalten 29mg je 100g, das entspricht etwa einem Drittel des
Tagesbedarfs. Zur Aufbewahrung eignen sich Frischhaltebeutel oder
geschlossene Kunststoffbehälter. Vorher aber unbedingt die Blätter und
Stiele abschneiden. Das Blattgrün entzieht dem Gemüse die Flüssigkeit,
Rettich und Radieschen werden schnell welk und weich. Mit ihrer Knackigkeit
verlieren sie auch an Geschmack, werden fad. Da hilft auch kräftiges Salzen
nichts mehr. Das gilt auch für andere Gemüse wie beispielsweise Möhren
und Kohlrabi: erst das Grün entfernen, dann eingepackt in den Kühlschrank
legen. Noch ein Tip zur Wurst: Versuchen Sie beim Einkauf, Wurst im
Naturdarm zu bekommen. Sie schmeckt in der Regel herzhafter als solche in
Kunstdarm. Und bei warmen Gerichten kann die Haut mitgegessen werden.