Kuchen, Gebaeck, Pralinen

Johann-Strauss-Torte



Für 1

  • 8 Eigelb; (1)
  • 150 g Zucker; (1)
  • 1 Tl. Vanilleextract; (1)
  • 225 g Mehl
  • 8 Eiweisse
  • 5 El. Cognac
  • 5 dl Fluessiger Rahm; eisgekuehlt
  • 3 El. Vanillezucker
  • Praline-Masse

  • 200 g Zucker; (2)
  • 50 g Mandeln
  • 75 g Ganze Haselnusskerne
  • Cremes

  • 100 g Butter
  • 150 g Zucker; (3)
  • 2 Eigelb; (2)
  • 120 g Dunkle Blockschokolade
  • 1/2 Tl. Starker Kaffee
  • 1/2 Tl. Vanilleextract; (2)
  • Rosa Pflanzenfarbstoff


  • Praline-Masse: In einem Topf Zucker (2), Mandeln und Haselnuesse unter staendigem Ruehren kochen, bis der Zucker braun geschmolzen ist. Die Masse auf eine geoelte Platte (Email, Stein o. dgl.) giessen, abkuehlen und erhaerten lassen. Sie mit dem Moerser zerstossen.

    Cremes: In einem Topf Butter mit Zucker (3) und Eigelbe (2) verruehren. Im Wasserbad Schokolade schmelzen, Kaffee und Vanilleextract hineinruehren. Die Butter- und die Schokoladencreme zusammenruehren und schlagen, bis sie glatt und saemig wird. Praline-Masse unterruehren. Die Creme kuehlen, eine Haelfte mit Pflanzenfarbstoff rosa faerben.

    Biskuit: In einer Schuessel mit dem Schneebesen Eigelb (1) mit Zucker (1) schlagen, bis sie cremig sind. Vanilleextract (1) und Mehl einruehren. Eiweisse steifschlagen und behutsam unterheben. Die Teigmasse in eine tiefe gebutterte Springform giessen und im vorgeheizten Ofen bei 180 C 50 bis 60 Minuten backen. Noch heiss auf ein Kuechengitter stuerzen. Den abgekuehlten Teig waagrecht in fuenf gleich dicke Boeden schneiden (Wer fuenf Tortenboeden hat, kann die Boeden gleichzeitig einzeln backen. Hierfuer Formboeden leicht buttern, mit Pergamentpapier auslegen und nochmals buttern. Backzeit etwa 25 Minuten).

    Zusammenstellen: Rahm schlagen, bis er angedickt ist. Nach und nach Vanillezucker zugeben und sehr steif schlagen. Die fuenf Boeden mit Cognac betraeufeln, vier davon mit dem Schlagrahm bestreichen. Alle Boeden uebereinanderschichten, den unbestrichenen zuletzt. Die Oberflaeche der Torte mit der ungefaerbten, ihre Seiten mit der gefaerbten Creme ueberziehen.

    Verzierung (ad libitum). Wer will - und noch mag... - kann die Torte mit einer Borduere, einem Gitter, den Anfangstakten der "Schoenen blauen Donau" oder sonst einem musikalischen Motiv aus Schokoladenglasur verzieren (Schokolade und Zucker mischen, Ei hineinruehren und zerlassene Butter warm unterziehen. Die Creme in den Spritzbeutel fuellen, Garnitur spritzen und trocknen lassen).

    Die Torte wird besser, wenn man sie vor dem Servieren einige Zeit in einem luftdicht verschlossenen Behaelter gekuehlt aufbewahrt. Aufgeschnitten wird die Torte mit einem in heisses Wasser getauchten Messer.

    * Quelle: Nach: Cedric Dumont, Allegro con gusto, 1982 ISBN 3-444-10301-8 Erfasst von Rene Gagnaux

    Stichworte: Backen, Kuchen, P1

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    Gebaeck, Kuchen, Pralinen

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