400 g Gemuesemischung Karotte, Sellerie, Fenchel, Blumenkohl,
Bohnen, Kabis, Krautstiel Kohlrabi
600 g Kartoffeln
Rohes Gemuese
Gurken
Zuchetti
Tomaten
Lattich
Endivien
Champignons Menge nach Bedarf
Die Bagna caoda ist ein typisches piemontesisches Herbstgericht. Wenn
die Maerkte ueberquellen von ueppigen Gemueseangebot, ist dieses Mahl
besonders in den Suedpiemontesischen Alpen eine Energie- und
Vitaminvorsorge fuer den Winter.
Knoblauchzehen schaelen und zerdruecken; Knoblauchmus in Milch ca.
3/4 bis 1 Stunde auf kleinem Feuer breiig kochen.
Sardellen-Filets mit der Gabel zerdruecken, das Fischmuss mit dem Oel
bedecken und ganz langsam unter stetem Ruehren erwaermen. Die Sauce
darf nicht zu heiss werden, da sich sonst das Oel absetzt. Nach
Belieben mit einem Schuss Rahm anreichern.
Die beiden Saucen miteinander verruehren - z.B. im Fonduecaquelon,
nicht zu heiss werden lassen.
Die Gemuesemischung und die Kartoffeln in Stengel, Wuerfel, Rondellen
oder Viertel schneiden und auf einem Gitter knapp weichkochen.
Rohes Gemuese - Menge je nach Bedarf - auf einer Platte zu einer
bunten Tafel anrichten.
Servieren: die Sauce auf einem Fondue-Rechaud warmhalten.
Gemuesestuecke von Hand oder mit der Gabel hineintunken.
Fuer diejenigen mit Geld: das piemontesische Originalrezept enthaelt
weisse Trueffel als Delikatesse zur Sauce.
* Quelle: Nach 'Es kocht in den Alpen', Limmat Verlag
1992, ISBN 3 85791 207 3 erfasst von Rene Gagnaux
** Gepostet von Rene Gagnaux
Date: Thu, 19 Jan 1995