Gebaeck, China

Po-ping (Mandarin-Pfannkuchen)



Für 24 stueck

  • 200 g Weizenmehl; gesiebt
  • 3/4 Tas. Wasser, kochend
  • 1 El. Sesamsamenoel; evtl. doppelte Menge
  • Das Mehl in eine Schuessel sieben, in der Mitte eine Vertiefung machen und 3/4 Tasse kochendes Wasser hineingiessen. Mit einem grossen Holzloeffel Mehl und Wasser langsam zu einem weichen Teig verruehren und auf leicht bemehlter Oberflaeche 10 Minuten zart kneten, bis er glatt und elastisch ist. Mit einem feuchten Kuechentuch bedecken und 15 Minuten ruhen lassen. Auf leicht bemehlter Oberflaeche zu einer runden, etwa 1/2 cm dicken Platte ausrollen. Mit einer runden Ausstechform von 5 cm Durchmesser oder mit einem Glas moeglichst viele Scheiben ausstechen. Teigreste zusammenkneten, wieder ausrollen und mehr Scheiben ausstechen. Nebeneinanderlegen, die eine Haelfte der Scheiben duenn mit Sesamsamenoel einpinseln und je eine ungeoelte Scheibe daraufsetzen. Jedes Paar mit dem Nudelholz zu einer Platte von 15 cm Durchmesser ausrollen, dabei zentimeterweise im Uhrzeigersinn drehen, damit die Platte rund bleibt. Waehrend des Ausrollens einmal wenden. Mit einem trockenen Kuechentuch abdecken.

    Eine schwere Stielpfanne von 20 cm Durchmesser ueber grosser Flamme 30 Sekunden erhitzen. Auf Mittelhitze herunterschalten und die Pfannkuchen einen nach dem anderen in der ungefetteten Pfanne backen. Wenn sie sich aufblaehen und auf der Oberflaeche kleine Blaeschen erscheinen, werden sie gewendet. Die Temperatur so regulieren, dass sie nach ungefaehr 1 Minute Backzeit auf jeder Seite braun gesprenkelt sind. Nach Fertigstellung jedes Pfannkuchens die beiden Haelften vorsichtig voneinander abziehen und auf eine Platte schichten. Sofort zu Tisch geben oder in Alufolie einschlagen und bis zum spaeteren Gebrauch in den Kuehlschrank stellen. Man kann sie auch in Alufolie gewickelt einfrieren. Zum Erhitzen daempft man sie entweder 10 Minuten lang in einem Dampftopf oder waermt sie, noch in die Alufolie gewickelt, in einem auf 175 Grad vorgeheizten Ofen zehn Minuten auf. Sie werden zu Peking-Ente und gebratenem, geschnetzeltem Schweinefleisch mit Eiern gereicht.

    Quelle: Die chinesische Kueche von Emily Hahn und der Redaktion der : TIME-LIFE-Buecher, authorised German edition (c) 1970 Time-Life : International

    erfasst: Sabine Becker, 20. April 1997

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    China, Gebaeck

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