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Gruenkohl



Für 1 keine Angabe vorh.

Brockhaus Enzyklopaedie,Brockhaus, Mannheim, 1989

Gruenkohl, Braunkohl, Winterkohl, Krauskohl, Brassica oleracea var. acephala, Form des Gemuesekohls (->Kohl) mit krausen, am Rand stark gekraeuselten Blaettern; anspruchslose, in mehreren Sorten angebaute Gemuesepflanze mit einem hohen Gehalt an Vitamin C. Seinen typ. Geschmack erhaelt der (winterharte) G. erst nach Frost.

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Gruenkohl oder Braunkohl, Blaetterkohl oder Blattkohl genannt, schmeckt bekanntlich besser, wenn er etwas angefroren ist. Gruenkohl steht an zweiter Stelle nach den Moehren als Vitamin-A- und nach den Paprikaschoten als Vitamin-C-Spender. Und von allen Kohlarten ist er am reichsten an Eiweiss, Kohlenhydraten und Kalk.

Anbaugebiete in der Bundesrepublik sind vorwiegend das Rheinland, Niedersachsen, Westfalen und Schleswig-Holstein. Seitdem er in den Geschaeften als Beutelware, Nasskonserve und tiefgekuehlt verkauft wird, ist seine Zubereitung ganz einfach.

** From: Martin_Menke@p42.f24.n2494.z2.fido.sub.org Date: Wed, 15 Jun 1994

Stichworte: Gruenkohl, Kohl, Gemuesegerichte

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