Anne-Marie Wildeisen Meyers Modeblatt 35/98 Erfasst von Rene Gagnaux
Die Kartoffeln schälen und sehr klein würfeln. Zusammen mit den
Erbsen in nicht zuviel Salzwasser zugedeckt bissfest garen.
Abschütten und auskühlen lassen.
Die Minzeblätter von den Zweigen zupfen und fein hacken. Die
Pfefferschote der Länge nach halbieren, entkernen und in feinste
Streifchen schneiden.
Kartoffeln, Erbsen, Minze, Pfefferschote, Joghurt, Sultaninen und
Zitronensaft mischen und die Masse mit Zimt und Salz würzen.
Den Blätterteig in Quadrate von etwa zehnxzehn cm schneiden. Die
Füllung bergartig darauf verteilen. Die Teigränder mit etwas Wasser
bestreichen. Die Quadrate diagonal zusammenklappen und die
Teigränder mit einer Gabel gutandrücken.
In einer Bratpfanne oder Friteuse reichlich Öl erhitzen. Die Krapfen
im heißen Fett auf jeder Seite 1 1/2 bis 2 Minuten goldgelb
ausbacken. Auf Küchenpapier abtropfen lassen und warm servieren.
Für die Sauce die Minzeblätter von den Zweigen zupfen und fein
hacken. Mit dem Joghurt mischen und mit Salz abschmecken. Die Sauce
separat zu den Krapfen servieren.
Tip: Die ungebackenen Krapfen können im Kühlschrank ein bis zwei
Tage aufbewahrt werden. Man kann sie auch im 220 Grad heißen Ofen
fünfzehn Minuten backen; geschmacklich unterscheiden sie sich
allerdings etwas von den im Fett ausgebackenen Krapfen.