Kuchen, Gebäck, Pralinen

Leipziger Stollen



Für 0 Keine Angabe

Für 6 große Stollen

  • 9 kg Mehl
  • 6 l gute Milch
  • 3 kg frische Butter 10 Eier
  • 3 kg gemahlenen Zucker
  • 18 g gestoßenen Zimt
  • eine geriebene Muskatnuß
  • 500 g frische Preßhefe
  • 150 g bittere, geschälte und
  • feingewiegte Mandeln (nicht gerade gesund!!)
  • etwas Zitronenöl
  • 2 El. Salz.
  • Das Mehl stellt man am besten schon den Tag vorher in die Nähe des warmen Ofens, ebenso werden schon tags zuvor die Rosinen und die Korinthen gelesen und gewaschen, zwischen einem Tuch abgetrocknet und an einen warmen Ort gestellt. Das Mehl wird dann in einen warmen Backtrog geschüttet, in der Mitte eine Vertiefung gemacht, in die man die in 1 l lauwarmer Milch aufgelößte Hefe gießt, worauf man etwas Mehl damit verrührt und oben darauf streut, den Trog mit einem Tuch bedeckt und das Hefenstück aufgehen läßt. Wenn dies geschehen ist, mengt man nach und nach die übrige lauwarme Milch,die zerquirlten Eier, den Zucker, die Mandeln, das Salz, den Zimt, Zitronat, Muskatnuß, die weiche, aber nicht zerlassene Butter und zuletzt die Rosinen und Korinthen, sowie 2 Weingläser Rum zusammen,teilt den Teig in mehrere Teile, die man einzeln durchknetet und mehrmals von der Höhe herab in den Trog wirft und dann wieder mit den anderen Teilen zusammenwirkt, bedeckt den Trog schließlich mit einem warmen Tuch und läßt den Teig an einem warmen Ofen 2 Stunden gehen. Ist er doppelt so hoch gestiegen, formt man lange, in der Mitte etwas flachgedrückte Stollen, schlägt die eine Hälfte gehörig über die andere, was ihm erst die richtige Form verleiht und stellt sie noch einmal an den Ofen, damit sie noch ein letztes Mal 1/2 bis 3/4 Stunden gehen. Dann überstreicht man sie mit zerlassener Butter, bäckt sie 1 Stunde im gut durchheizten Backofen - sie müssen beim Herausnehmen schön braun sein - überstreicht sie nochmals mit Butter und bestreut sie dick mit Zucker

    Stichworte

    Alt, Gebäck, Großmutter, Kuchen, Pralinen, Stollen

    Titel - Rubrik - Stichworte