Die Vorspeise schmeckt mit einer
Zuckermelone noch besser, aber die sind nicht ueberall zu bekommen.
In den Gruppen, in denen das DfT regelmaessig gepostet wird, gibt es
immer wieder Anfragen nach den Unterschieden zwischen "Krabben",
"Shrimps" etc. Also hier noch einmal zur Erklaerung:
Krabben sind Kurzschwanzkrebse, die groesstenteils Meeresbewohner
sind. Die bekanntesten essbaren Krabben sind der Taschenkrebs, der
Koenigskrebs und die bis 120 cm grosse und 6 kg schwere japanische
Riesenkrabbe, die das Crab Meat liefert.
Garnelen (auch: Granaten, Krevetten, Prawns) sind kleine zierliche
Meereskrebse mit langem, wohlschmeckendem Schwanz (im Gegensatz zu den
Krabben, die nur kurze Schwaenze haben). Garnelen bevorzugen flachen,
sandigen Meeresgrund, von dem sie mit Schleppnetzen aufgesammelt
werden.
Shrimps (auch: Hummerkrabben, Gambas) sind nichts anderes als grosse
Garnelen.
Zum Hauptgericht: Am besten entfernt man die Knochen aus der Keule mit
einem Ausbeinmesser. Wer so etwas nicht besitzt, kann auch ein
anderes, scharfes Messer mit schmaler Klinge benuetzen.
Das Kartoffelpueree kann man natuerlich auch fertig kaufen, falls sich
jemand nicht die Arbeit machen will. Wir sind aber immer noch der
Meinung, dass es selbstgemacht am besten schmeckt.
Wer keine Kartoffelpresse hat: Man kann die Kartoffeln auch auf der
groben Reibe der Kuechenmaschine reiben, aber keinesfalls zu fein,
sonst gibt es nur einen "Batz", wie wir in Bayern sagen.
Besonderheiten: Naja, die Nachspeise muss schon einige Zeit im
Kuehlschrank verbringen. Aber sonst gibt's nichts...
** Gepostet von Franz Betzel
Date: Fri, 30 Dec 1994