Chalotten, Schalotten: Kleine wuerzige Zwiebelchen.
Chantilly: Gerichte mit Schlagsahne vermengt.
Charlotten: Suessspeisen, deren Aussenseiten mit Biskuit- oder
Brotscheiben zusammengesetzt sind.
Chaudeau: Eine ueber Feuer aufgeschlagene Sauce aus Wein, Eiern und
Zucker.
Chaud-froid: Ein in gesuelzte Sauce eingehuelltes Gericht.
Chicoree: Salatsorte mit bitterlichem Geschmack, auch als Gemuese
zuzubereiten.
Confiture: Marmelade.
Consomme (Konsommee): Klare, sehr kraeftige braune Fleischbruehe.
Couleur (Zucker-Couleur): Dunkelbraun gebrannter, mit Wasser
aufgekochter und aufgeloester Zucker zum Faerben von Saucen, Suppen ect.
Cuope: Eisbecher
Cordon Bleu: Schnitzel mit Kaese und Schinken gefuellt.
Cornichons: Kleine Essigguerkchen.
Croquant, Krokant: Panierte und in Fett herausgebackene Masse.
Croutons, Brotcroutons, Sulzcroutons: In zierliche Formen geschnittene
und in Butter gebackene Brotscheiben zum Garnieren von Fleisch und
Gemuese oder als Unterlage. Aus erstarrter Sulz (Aspik) geschnittene
Formen.
Crepes: Hauchduenne Pfannkuchen.
Crepes Suzette: Der Teig mit Butter und Rahm verfeinert, mit Orangen-
oder Zitronenzucker aromatisiert, mit Buttercreme gefuellt und mit
Likoer betraeufelt.
Curry: Indisches Gewuerzpulver, Hauptsaechlich zum Wuerzen von
Hammelfleisch, Gefluegelregout und Reis.
Cariole-Form: Gerichte in kleiner, glatter, konischer Zylinderform
zugerichtet.
Daempfen oder Duensten: Langsames Garmachen von Speisen in wenig
Fluessigkeit.
Deglacieren: siehe Abloeschen.
Dekorieren: Verzieren und Ausschmuecken von Platten und Speisen.
Demi-glace: Braune Vorratssauce (Espagnole) mit einem Drittel Jus
eingekocht. Sie muss noch fliessend sein, aber doch so dick, dass
sie an den damit uebergossenen Speisen haften bleibt, um ihnen ein
glaenzendes Aussehen zu geben. Dick eingekochte, ungesalzene Bouillon
wird ebenfalls als Demi-glace bezeichnet.
Dessert: Nachtisch und Kleingebaeck.
Dressieren: Eine Speise vor der Zubereitung in Form binden, um ihr ein
schoeneres Aussehen zu geben. Hauptsaechlich Gefluegel.
Dressiersack, Spritzsack: Geraet zum Einfuellen von Schlagrahm,
Eierschnee, Mayonnaise, Creme und weichen Teigen. Das Eingefuellte
wird durch auswechselbare Spritztuellen, je nach Art, zum Verzieren
auf Torten, als Souffle in feuerfeste Platten oder zum Backen auf ein
Blech gedrueckt.
* Quelle: -Das goldene Buch der -Kochkunst
-gepostet:v. Renate Schnapka