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Keine Angabe
Die Grundausstattung:
Töpfe könne man nie genug haben, behaupten die Leute, die es wissen
müssen: die Köche. Tatsächlich ist das Sortiment beeindruckend, über das
Profis souverän verfügen. Aber mal abgesehen von den Anschaffungskosten -
in keinem Privathaushalt wäre Platz für eine solche Vielzahl an Töpfen.
Doch das Problem ist lösbar. Zunächst gibt es ein unverzichtbares
Repertoire, ohne das ein vernünftiges Kochen gar nicht stattfinden kann.
:Hier soll eine Kurzbescheibung erklären, welches Kochgeschirr notwendig
ist. Was ein jeder sich darüber hinaus anschafft, hängt von drei Dingen
ab: Geldbeute, Haushaltsgröße, Essgewohnheiten. An weiteren Spezialtöpfen
ist kein Mangel. Es gibt längliche Pochierformen, in denen man ganze Fische
garen kann. Es gibt schmale Töpfe, in denen man Spargel aufrecht garen
kann. Es gibt Fritiertopf, Schnellkochtopf, Wasserkessel, Butterpfännchen
und Simmertopf. Was auch immer Sie kaufen, lesen Sie zuvor diese kleine
Materialkunde "Wichtig bei Topf u. Pfanne". Und achten Sie darauf, dass der
Topf den richtigen Durchmesser hat- und nicht etwa nur die Verpackung!
1. Kleiner Kochtopf:
kleinerer Mengen Gemüse oder zum Erwärmen von Flüssigkeit.
2. mittelgroßer Kochtopf:
Kochen von Kartoffeln, Dünsten von Gemüse.
3. Großer Kochtopf:
mit viel Flüssigkeit, beispielsweise für Knödel, Nudeln, Suppen.
4. Braten- Oder Schmortopf:
Auch als ovale Kasserolle erhältlich. Zum Anbraten und Schmoren. Für
kleinere Braten, Gulasch, Rouladen.
5. Stieltopf:
(Stielgriff). Für Saucen, zum Anschwenken von Gemüse.
6. Pfanne:
Fleisch- oder Fischstücke, Pfannkuchen, Bratkartoffeln. Empfehlenswert
sind natürlich zwei Pfannen: Eine Pfanne mit Antihaft-Beschichtung für
schonendes Braten (Schnitzel) und eine schwere Pfanne für kräftiges
Braten (Steaks).