Kartoffeln, Zwiebeln und Karotten waschen und schaelen. Etwa zwei Drittel
der rohen Kartoffeln fein, das verbleibende Drittel grob reiben. Die
Zwiebeln und die Karotten fein reiben, den gewaschenen Lauch in duenne
Ringe schneiden, das Duerrfleisch in kleine Wuerfel schneiden.
Alles in eine Schuessel geben, Eier und Mehl hinzufuegen und kraeftig und
gruendlich miteinander vermengen, bis ein moeglichst homogener Teig
entsteht. Mit Salz, Pfeffer, Muskat und Maggi (*) abschmecken.
In einer gusseisernen Pfanne die Haelfte des Oel stark erhitzen. Die Masse
einfuellen und einige Minuten scharf anbraten. Die Hitze reduzieren und
den Dibbelabbes etwa zehn Minuten weiterbraten. Dabei mit einem Spatel
immer wieder um den Rand fahren, damit sich der Dibbelabbes nachher leicht
aus der Pfanne loest.
Den Dibbelabbes auf einen grossen Teller stuerzen. Das restliche Oel
erhitzen und den Dibbelabbes mit der rohen Seite nach unten weitere zehn
bis 15 Minuten zunaechst scharf, dann bei reduzierter Hitze braten. Die
Kruste sollte schoen kross und gebraeunt sein.
Den Dibbelabbes wieder auf einen Teller stuerzen, in acht Kuchenstuecke
teilen und moeglichst heiss servieren. Traditionell reicht man dazu gerne
ein saeuerliches Apfelkompott.
(*) Dibbelabbes ist eines der wenigen Gerichte, das die saarlaendische
Maggi-Sucht unbeschadet uebersteht, ja, geradezu danach verlangt.
* Quelle: Meine Mutter
** Gepostet von Martin Lange
Date: Wed, 25 Jan 1995