Die Haelfte der Knoblauchzehen zerstampfen und mit dem Olivenoel und den
gesaeuberten Sardellen vermischen. Bei niedriger Hitze schmoren lassen,
dabei aber darauf achten, dass der Knoblauch nicht anbrennt. Nach ca. 1
Stunde den restlichen feingeschnittenen Knoblauch und die Butter
hinzugeben. Sobald diese geschmolzen ist, die Sauce in ein feuerfestes
Gefaess fuellen und auf einem kleinen Rechaud auf den Tisch stellen.
Das frische Gemuese putzen und in Stuecke schneiden.
Beim Essen tunkt man das Gemuese in die Sauce, Beilage ist Weissbrot.
Das Gemuese kann man uebrigens - je nach Gusto - roh lassen oder aber
auch kurz blanchieren. Auf jeden Fall - ob Vorspeise oder
Hauptgericht - gehoert knuspriges Brot mit auf den Tisch.
Bagna cauda wird meist als Vorspeise serviert; man kann sie aber auch
als Hauptgang reichen. Dazu gibt es dann noch weitere Zutaten:
Kartoffeln, Zucchini, Kohlrabi, rote Beete ...
* Quelle: Nach Bayerntext 30.09.95 aus dem Buch:
Koestliches Italien Erfasst: Ulli Fetzer