Sproesslinge aus Samen sind eine Zutat, die in asiatischen
Rezepten immer wieder auftaucht: Sie geben Wuerze, Frische und
sind aeusserst gesund. Wenn aus winzigen Samenkorn ein Keim und
eine Wurzel spriessen, entwickeln sich Vitamine, Mineralien und
Spurenelemente.
Diese hier sind nur ein Teil der Moeglichkeiten ;-9
Senf:
Ergibt wuerzig bis scharf schmeckende Keime zum Rohessen. Eine
Nacht einweichen. Dann haeufig bespruehen. Nach acht Tagen koennt
Ihr ernten.
Gelbe Sojabohne:
Knackige Sprossen fuer Salat und zum Pfannenruehren. Mindestens
12 Stunden einweichen, taeglich zweimal durchspuelen, damit sich
kein Schimmel bildet.
Bockshornklee:
Die Keime schmecken herb und werden mit zunehmendem Alter immer
bitterer. Gut als Gewuerzkraut zu Salaten. Eine Nacht
einweichen, Ernte nach etwa 8 Tagen.
Kichererbse:
Muss besonders haeufig gespuelt werden. Die Keime schmecken leicht
bitter, am besten aoels Zutat beim pfannengeruehrten Mischgemuese.
Ernte ab 3. Tag.
Mungbohne:
Ihre Sprossen werden faelschlich Sojakeime genannt. Schmecken
roh und gebraten. Einweichen; regelmaessig spuelen. Ernte nach 3
Tagen
Rettich:
Hier die japanische Variante mit lila Blaettchen. Wuerzig und
wohlschmeckend. Einfach zu ziehen: Einweichen, bespruehen, nach
6 Tagen ernten.
** From: BOLLERIX@WILAM.north.de (K.-H. Boller)
Date: Thu, 16 Jun 1994