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Die Rouille aus der Provence



Für 1

  • 1 Rote Paprikaschote
  • 2 Rote scharfe Chilies
  • 6 Knoblauchzehen
  • 1 mittl. Mehligkochende Kartoffel
  • 1/2 Tl. Grobes Meersalz
  • 5 Safranfaeden
  • 1 Eigelb
  • 150 ml Feines Olivenoel


  • Waehrend die Aioli ihre Wuerze ausschliesslich vom Knoblauch und vom Salz hat - sie ist also eher mild - erhaelt die Rouille ihre Schaerfe und ihr spezifisches Aroma durch die Paprika, rote Chilies und den Safran. Die Rouille wird vor allem zu Fischsuppen serviert.

    Die Paprikaschote vierteln und die Samen sowie die Scheidewaende entfernen. Die Chilies halbieren und sehr sorgfaeltig von Samen und Scheidewaenden befreien (es sei denn, man moechte eine sehr scharfe Rouille machen ...). Die Knoblauchzehen schaelen und halbieren, die Kartoffel kochen.

    Die Paprikaschoten blanchieren, haeuten und klein schneiden. Mit den Chilies, dem Salz, dem Knoblauch und den Safranfaeden im Moerser fein zerreiben. Die gekochte Kartoffel schaelen, zugeben und mit dem Stoessel sorgfaeltig unterarbeiten.

    Eigelb zugeben, unterruehren und die Paste fuer die weitere Zubereitung in eine grosse Ruehrschuessel umfuellen.

    Das Oel - wie bei einer Mayonnaise erst tropfenweise, dann in duennem Strahl - zugeben und gut unterruehren. Weiterruehren, bis die Rouille die Konsistenz einer Mayonnaise hat.

    * Quelle: Nach: Kraeuter und Knob- lauch, Teubner 1993 ISBN 3-7742-2074-3 ** Gepostet von Rene Gagnaux Date: Sun, 11 Jun 1995

    Stichworte: Aufbau, Sauce, Knoblauch, P1

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