Dessert, Nachspeisen

Crema fritta, Gebackene Creme (Venetien)



Für 4

  • 3 Eigelbe
  • 120 g Zucker
  • 1 Zitrone; abgeriebene Schale
  • 120 g Mehl
  • 1 Spur ;Salz
  • 5 dl Milch
  • Zum AUSbacken

  • 1 Ei
  • Neutrales Oel
  • Vanillezucker


  • "Fritolin" heisst die venezianische Version einer Frittenbude. Diese volkstuemlichen Ladengeschaefte sind inzwischen leider fast vollstaendig aus der Lagunenstadt verschwunden. Sie verkauften in erster Linier fritierten Fisch, Sarde in saor, und ergaenzten ihr Angebot mit der suessen Crema fritta.

    Die Eigelbe mit dem Zucker zu einer dicken, hellgelben Creme aufschlagen. Die Zitronenschale unterruehren, das Mehl durchsieben und nach und nach zufuegen. Salzen. Die Milch leicht erwaermen und damit die gesamte Masse zu einer gleichmaessigen Creme verruehren.

    Creme in einen Topf giessen und unter staendigem Ruehren bei milder Hitze einkochen lassen - ca. 15 Minuten - bis ein Holzloeffel eine sichtbare Spur hinterlaesst.

    Die Creme in einer 3 bis 4 Zentimeter dicken Schicht auf einen Teller oder eine Serviettenplatte streichen. Auskuehlen und fest werden lassen.

    Ei verquirlen. Creme in Rauten schneiden und kurz in das Ei tauchen. Das Oel in einer Pfanne erhitzen und die Creme darin goldbraun ausbacken. Ueberschuessiges Fett auf Kuechenkreps abtropfen lassen. Cremehaeppchen auf einer Servierplatte anrichten und mit Vanillezucker bestaeuben.

    * Quelle: Nach: La cucina casalinga Die traditionelle Land- kueche Italiens, 1995 Isbn 3-426-26858-2 Erfasst von Rene Gagnaux

    Stichworte: Suessspeise, Warm, Italien, P4

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