Die Gingkonuesse schaelen und haeuten, die Kerne entfernen. Die
Nuesse in kochendem Wasser weichen.
In einem Wok etwas Wasser, Nuesse und Zucker schnell zum Kochen
bringen. Den Schaum abschoepfen. Bei schwacher Hitze koecheln, bis
ein dickes Sirupwasser entsteht. Osmanthuspaste und Honig beifuegen,
ausgelassenes Schmalz darueber traeufeln und durchruehren.
Mit den Kirschen garniert servieren.
(*) Stefan Ullmann, Chinesisch kochen, Gerichte und ihre Geschichte,
Edition dia, 1993, St.Gallen/Berlin/Sao Paulo, ISBN 3 86034 125 1.
(1) Gingkonuesse: Fruchtkerne des Gingkobaumes, werden als Beilage zu
Gerichten oder geroestet zum Knabbern gereicht.
(2) Osmanthuspaste: Die Bluten des Osmanthus (Guihua) werden in
kandierter Form oder als Paste (Guihuajiang) zum Aromatisieren
verwendet.