Zubereitung: Die entkernte Paprika in feine Streifen schneiden, mit
einer Marinade aus Olivenoel, Balsamico, Salz und Pfeffer
ueberziehen und auf einem flachen Teller anrichten.
Den Gorgonzola mit Sahne, Salz und Pfeffer vermengen, mit einem
Spritzbeutel in die Zucchinibluete dressieren und mit einem Strauss
Petersilie garnieren.
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Zutaten für neun Stück:
250 g Seezungenfilet
Salz
Zitronenpfeffer
1 Spitzmorchel
1 Eiweiß
150 g Sahne
1 Zucchino
9 Zucchiniblüten
400 ml Fischfond
Zubereitung:
1. Das Seezungenfilet klein würfeln, mit Salz und Pfeffer würzen und
im Kühlschrank etwa 15 Minuten gut durchziehen lassen. Die
Spitzmorchel in Wasser etwa 20 Minuten einweichen.
2. Den Fisch im Mixer mit dem Eiweiß pürieren. Die Sahne nicht zu
steif schlagen und unterziehen. Die Mischung kühl stellen.
3. Den Zucchino waschen und in winzig kleine Würfel schneiden.
Die Morchel aus dem Wasser nehmen und klein würfeln. Die
Fischmasse dritteln. Ein Drittel mit den Zucchiniwürfeln mischen,
das zweite Drittel mit den Morcheln mischen.
4. Die Zucchiniblüten vorsichtig waschen und trockentupfen. Die
Blütenstempel herauslösen. Mit den verschiedenen Füllungen je drei
Blüten füllen. Die Blütenspitzen vorsichtig über der Füllung
zusammenschlagen.
5. Den Fischfond mit 300 ml Wasser in einem Topf erhitzen, und die
Zucchiniblüten etwa 3 Minuten darin ziehen lassen. Herausnehmen
und lauwarm servieren.
Dazu paßt Baguette.
Tips:
Statt Seezungenfilet kann auch Schollen- oder Rotzungenfilet
verwendet werden.
Die Zucchiniblüten können auch mit einer Kalbfleischfarce
oder Hühnerbrustfarce gefüllt werden.
Am besten lassen sich die Blütenstempel der Zucchiniblüten
mit einem Tourniermesser herauslösen.
Sehr einfach gelingt das Füllen der Blüten mit einem Spritzbeutel
mit großer Tülle.
Von Barbara Langer zitiert aus dem Buch:
"Garnieren und schön Anrichten"
von Christa Schmedes, Bechtermünz Verlag
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3. Gezuckerte Rosen
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6 frische halbgeoeffnete Rosen, in mittlerer Groesse und verschieden Farben
3 Eiweiss
3 EL Wasser
500 g Puderzucker
1. Das Eiweiss leicht mit dem Wasser verruehren, ohne Schaum zu erzeugen.
Die Mischung in ein tiefes enges Gefaess giessen ( ein hohes Glas z.B.).
2. Die Rose und die Blaetter in das Gefaess eintauchen und darauf achten,
dass die Blumen gut mit der Mischung bedeckt werden.
3. Jede Rose einzeln einige Minuten zum Trocknen in ein anderes Gefaess,
auch dieses tief und schmal, stellen.
4. Den Puderzucker in ein Mehlsieb geben und jede Rose bestaeuben,
bis sie ganz bedeckt ist.
5. Die Rosen umdrehen und fuer ein oder zwei Tage aufhaengen, bis
der Guss hart geworden ist und wie Porzellan aussieht. Noch drei Tage auf
einen Teller legen.
6. Mit gezuckerten Rosen kann man Kuchen und Desserts verzieren und man
kann die Bluetenblaetter essen. Sorgfaeltig in Alufolie verschlossen, im
Tiefkuehlfach, halten die Rosen bis zu fuenf Monaten.
Von Barbara Langer zitiert aus dem Buch:
" Israelische Kueche"
von Rino Valero, Manfred Pawlak Verlagsgesellschaft mbH, Herrsching.
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4.)
Gezuckerte Veilchen und Rosenblätter
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Das sind hübsche aromatische Garnierungen für Speiseeis,
Käsekuchen, Sorbets oder Torten:
Die Veilchen- oder Rosenblätter vorsichtig waschen, trockenschütteln.
Ein Eiweiß zu grobblasigem Schaum schlagen, dann die Rosenblätter
oder die Veilchen zuerst in den Schaum tauchen und anschließend in
Streuzucker stippen, so daß sie gut damit überzogen sind. Auf mit
Backpapier ausgelegten Backblechen verteilen und bei sehr niedriger
Temperatur (auf niedrigster Stufe) im Ofen backen, bis sie trocken und
knusperig sind. Auf Kuchengittern vollständig abkühlen lassen, dann
in einem luftdicht verschlossenen Behälter aufbewahren.
Von Barbara Langer zitiert aus dem Buch:
"Vegetarische Küche"
von Rose Elliot, Unipart Verlag, Stuttgart
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Doch noch was zu Ringelblume und Kapuzinerkresse gefunden:
5.)
Ringelblumentee
Ein Teelöffel pro Tasse als Aufguß.
Die Tagesdosis von 2 Tassen nimmt man schluckweise über den Tag
verteilt ein.
Die Ringelblume gehört zu den Heilkräutern mit reichlich
Vitamin-A-Vorstufen. Außerdem wirkt sie ausleitend auf den Darm,
ohne ein Abführmittel im eigentlichen Sinn zu sein.
Von Barbara Langer zitiert aus dem Buch:
"Gegen alles ist ein Kraut gewachsen"
von Ralf-Erik Fries, Vehling Verlag, Graz