Heute will ich einmal versuchen Euch den Reis etwas naeher zu
bringen und dies gelingt eigentlich mit einer Reistafel am
besten. Mittelpunkt ist immer Reis - duftiger, lockerer Reis,
dessen einzelne Koernchen hauchzart aneinanderhaften. Nur so kann
er genuegend Sauce schlucken. Und Sauce ist bei der Reistafel das
Zweitwichtigste. Man nimmt langkoernigen, polierten Reis; als
speziell geeignet wird ein besonderer Staebchenreis angeboten.
Koestlich ist auch der schlanke Basmati-Reis aus Indien, den man
inzwischen bei uns ueberall kaufen kann, oder der thailaendische
Duftreis. Er wird gedaempft oder in wenig Wasser aufgequollen;
kocht ihn nicht in viel Wasser, weil Ihr damit auch viel Geschmack
wegschuettet. Man sollte uebrigens immer reichlich Reis vorsehen,
damit genuegend uebrigbleibt fuer das beruehmteste Resteessen der
Welt: Nasi Goreng ;-) eigentlich nichts anderes als gebratener
Reis. (Beispiel folgt irgendwann)
Den Reis in einem Topf mit gut schliessendem Deckel geben, salzen,
mit soviel Wasser auffuellen, dass es fingerhoch ueber der
Reisoberflaeche steht. 5 Minuten leis ohne Deckel koecheln. Dann auf
kleinste Stufe herunterschalten, nunmehr zugedeckt 20 Minuten
ausquellen lassen. Zum Schluss 10 Minuten auf der ausgeschalteten
Herdplatte ruhen lassen, bevor der Reis mit der Gabel aufgelockert
wird.
Zum Reis werden die verschiedensten fertig gekauften Sambals
(Wuerzpasten) serviert: Sambal Oelek, Sambal Manis, Sambal Trasi,
auch chinesische Chilisauce oder indonesische suesse Sojasauce. Sie
koennen alle im Asienregal des Supermarktes finden. Ausserdem
gehoeren eine Reihe von Beilagen und Gerichte dazu:
* Quelle: Posted by K.-H. Boller Bollerix@Wilam.north.de
** Gepostet von K.-H. Boller
Date: Sat, 21 Jan 1995