Steckrueben in Scheiben schneiden, schaelen, wuerfeln und in der Bouillon
weich kochen. Mit dem Schneidstab des Handdmixers puerieren, mit
Schmand verruehren und mit Salz und Pfeffer wuerzen. Aufkochen lassen,
dann die kalte Butter in Stueckchen mit dem Schneidstab unterruehren.
Schillerlocken in duenne Scheiben schneiden, in vorgewaermte
Suppentassen geben, mit der Suppe begiessen, mit gehacktem Dill
bestreut servieren.
Steckrueben sind nicht nur fuer einen deftigen Eintopf gut, man kann
sie auch als feines Gemuese zubereiten. In Ostholstein gehoert im
Winter zu einem richtigen Festessen ein Gemuese aus "gestobten" (oder
"gestovten") Steckrueben, das sind fein gewuerfelte Steckrueben in einer
hellen Mehlschwitze. Je kleiner die Wuerfel, um so mehr wird die Koechin
gelobt. In Pommern mag man gern karamelisierte Steckrueben, und zwar
am liebsten zu gepoekelter Gaensekeule.
* Quelle: Der Norddeutsche Kuechenkalender
von Metta Frank/ Marieluise Schultze
ISBN 3-517-01413-3, Suedwest-Verlag
** Gepostet von: Catrin Eger