Wild

Rehmedaillons an Preiselbeersauce und Haselnussspaetzli



Für 4

  • 12 Rehschnitzel
  • 2 El. Bratbutter
  • Sauce

  • 1 Schalotte; sehr fein gehackt
  • 20 g Butter
  • 25 ml Roter Portwein
  • 2 dl Wildfond
  • 3 El. Preiselbeerkompott
  • 150 ml Doppelrahm
  • Salz
  • Schwarzer Pfeffer
  • Zitronensaft
  • Nussspaetzli

  • 250 g Mehl
  • 1 Tl. Salz
  • 50 g Haselnuesse; gemahlen
  • 3 Eier
  • 150 ml Milchwasser
  • 2 El. Petersilie; gehackt
  • Butterflocken


  • Fuer die Spaetzli: Mehl mit dem Salz und den Nuessen mischen. Eine Vertiefung eindruecken. Eier, Milchwasser und Petersilie verquirlen. In die Mehlmulde geben und alles zu einem Spaetzliteig schlagen. Mindestens 30 Minuten ausquellen lassen.

    Reichlich Salzwasser aufkochen. Den Teig durch ein Spaetzlisieb streichen oder auf ein Brett geben und direkt ins kochende Wasser schaben. Wenn die Spaetzli an die Oberflaeche steigen, mit einer Schaumkelle herausheben. Gut abtropfen lassen und lagenweise mit Butterflocken in eine Schuessel geben. Bis zum Servieren im 100 oC heissen Ofen warm stellen.

    Fuer die Sauce: Die Schalotte in der Butter glasig duensten. Mit Portwein und Fond abloeschen. Auf grossem Feuer gut zur Haelfte einkochen lassen. Das Preiselbeerkompott oder die Konfituere sowie den Doppelrahm beifuegen. Noch so lange kochen lassen, bis die Sauce bindet. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.

    Die Rehschnitzel portionenweise in der Bratbutter sehr kurz, aber kraeftig braten. Erst am Schluss salzen und pfeffern. Auf Teller anrichten und mit Sauce umgiessen.

    Was man vorbereiten kann:

    a) Rehmedaillons: Die Sauce kann einige Stunden im voraus fertig zubereitet werden; vor dem Servieren nur noch einmal aufkochen. Die Rehmedaillons hingegen werden im letzten Moment gebraten.

    b) Spaetzli: Der Spaetzliteig kann einige Stunden im voraus zubereitet werden; mit Klarsichtfolie bedeckt kuehl stellen. Nach der Zubereitung kann man die Spaetzli im 100 oC heissen Ofen mit Alufolie bedeckt ca. 30 Minuten warmhalten. Variante: Die Spaetzli einige Stunden im voraus zubereiten und vor dem Servieren in reichlich Butter kurz braten.

    * Quelle: Nach: Cuisine naturelle Herbst 1995, Nr 5 Erfasst von Rene Gagnaux

    Stichworte: Wild, Haarwild, Reh, Preiselbeer, P4

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