Hefewuerfel in Wasser aufloesen und 10 Min. stehen lassen. Mehl in eine
Schuessel sieben. In der Mitte eine Vertiefung machen. Aufgeloeste Hefe
hineinschuetten. Mit etwas Mehl zu einem duennen Brei verruehren, 15 Min.
stehen lassen.
Butter weich werden lassen. Eier (Gewicht korrigieren entweder durch
Wegnahme von Eiweiss oder Zugabe von Milch) mit einer Gabel verquirlen.
Orangeat mit Mehl (2) ueberpudern, damit es nicht auf den Boden des
Backwerks rutscht. Alle Zutaten miteinander vermischen, zuerst mit dem
Backhorn oder Kochloeffel, dann von Hand gut durchkneten. Evtl. die
Arbeitsflaeche mit etwas Mehl bestaeuben. Teig zu einer Kugel formen,
diese in die Teigschuessel zurueckgeben und mit einem feuchten Tuch
bedeckt an einem warmen Ort 2 Stunden gehen lassen.
Teig nochmals durchkneten. Zu einer Kugel formen. 1/4 abtrennen,
beiseite legen. Grosses Teigstueck zu einem laenglichen Leib (Koerper der
Taube) formen.
Auf ein gefettetes oder mit Backpapier bedecktes Kuchenblech legen.
Aus dem kleineren Teigstueck zwei Kugeln drehen. Diese so an den Leib
legen, dass das Ganze mit etwas Fantasie als Vogel gelten kann. Mit
einem nassen Tuch bedeckt 1/2 Std. gehen lassen.
Zwei Rosinen als Augen in den Teig druecken. Die "Taube" mit einem
Eigelb bestreichen. Mit einer Gabel Zierstriche (Federn) anbringen.
Bei 200Y C ca. 25 Min. backen. Danach auf einem Gitter auskuehlen
lassen. Moeglichst frisch servieren.
* Quelle: Nach SUEDWEST-TEXT Kathrin Rueegg und Werner
O. Feisst: Osterbrote und Ostergebaeck
Erfasst: Ulli Fetzer 28.03.96