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Keine Angabe
Dijon-Senf
... ist eine weitere Variante des scharfen Senfs. In dem
französischen Originalrezept setzt man die gemahlenen Senfkörner
nicht nur mit Essig, sondern auch mit Most an. Daher auch der Name
Mostrich.
Süsser Senf
... hat seine meisten Liebhaber in Bayern. Für ihn werden
Senfkörner der Gelb- und Braunsenfsaat nur grob vermahlen. Die
Zugabe von mehr oder weniger Zucker macht ihn lieblich-süss und
verleiht ihm den karamelartigen Geschmack.
Kräutersenf
... bekommt durch den Zusatz von feinen Kräutern wie Petersilie,
Estragon, Dill und Majoran die raffinierte Note.
Rotisseur-Senf
Dieser grob vermahlene Senf verliert selbst durch starkes Erhitzen
nicht sein Aroma. Er ist daher ganz besonders für die warme Küche
geeignet. Sein Geschmack: pikant-würzig.
Über den richtigen Umgang mit Senf
Entsprechend gelagert, kann Senf seinen besonderen Geschmack und sein
Aroma über längere Zeit behalten. Wie die meisten Lebensmittel
verträgt auch Senf Licht, Luft und Wärme weniger gut. Durch Licht
leiden seine Farbe und sein Geschmack. An der Luft trocknet er aus,
durch Wärme verliert ein sein frisches und scharfes Aroma. Die
Originalverpackungen bieten zwar weitgehenden Schutz. Aber nach dem
ersten Öffnen gehören die Gläser bzw. Tuben sorgfältig
verschlossen in den Kühlschrank. Wie alle Gewürze hat auch der Senf
einen gewissen gesundheitlichen Wert. Senföle regen die
Magensaft-Bildung an. Geben sie deshalb besonders zu fettreichen
Speisen immer "ihren Senf" dazu. Er macht die Gerichte leichter
verdaulich.
Senfsorte Gerichte
Milder Tafelsenf Senfsauce, Cumberland-Sauce
Mittelscharfer Tafelsenf Würstchen
Scharfer Senf fette Speisen z.B. Eisbein,
pikante Marinaden
Süsser Senf Weisswürste, Leberkäse
Krautersenf Hackbraten, Frikadellen
Rotisseur-Senf Kurzbratstücke, Grillfleisch