Die Bruehe in einem grossen Topf zum Kochen bringen. Nach und nach die
Graupen hineinrieseln lassen und bei schwacher Hitze etwa 1 1/2 Stunden
kochen lassen, dabei gelegentlich umruehren.
Den gewuerfelten Kaese zugeben und unter Ruehren weiterkochen lassen, bis
er geschmolzen ist. Mit getrockneter Minze wuerzen.
Hinweis
Pecorino-Kaese. Dieser harte Kaese aus Schafmilch wird oft statt Parmesan
zum Kochen verwendet. Er hat eine wesentlich kuerzere Reifezeit und ist
etwa innerhalb von 8 Monaten gebrauchfertig.
Es gibt verschiedene Pecorino-Arten, die alle etwas unterschiedliches sind
in Geschmack, Konsistenz und Aussehen. Als einer der besten gilt Pecorino
Romano; auf Sardinien wird der Pecorino Sardo erzeugt und ernaehrt einen
ganzen Erwerbszweig. Wenn man Pecorino aussucht, sollte man darauf achten,
dass er strohfarben und von fester Beschaffenheit ist und eine schwarze
oder roetlich-braune Rinde hat. Der sardische Pecorino Pepato ist mit
Pfefferkoerner gespickt. Alle diese Arten eignen sich vorzueglich zum
Ueberbacken und zum Kochen, werden aber in andere Form kaum gegessen.
* Quelle: Das Mosaik Kochbuch Italien, Mosaik Verlag
1983, ISBN 3-570-01092-9 Gepostet von Stefan
Kaempfen@2:301/406.7 26.07.94