Die Schlehen in eine tiefe Schuessel geben und mit Wasser bedeckt
ueber Nacht an der Kuehle stehenlassen. Am naechsten Tag abgiessen
und zusammen mit den in Achtel geschnittenen Quitten, der
Zitronenschale, dem Zitronensaft, den Gewuerzen und dem Wasser bei
mittlerer Hitze langsam zum Kochen bringen. Die Hitze reduzieren und
noch eine Stunde schwach kochen lassen. Gelegentlich umruehren.
Die Masse in ein sauberes Nesseltuch geben und ueber Nacht
durchtropfen lassen (nicht auspressen). Am naechsten Tag den Saft mit
dem Zucker mischen, langsam aufkochen und aufruehren. Drei bis vier
Minuten koecheln lassen. In vorgewaermte Glaeser fuellen und sofort
verschliessen.
Dieser Gelee eignet sich bestens zur Verarbeitung in Suessspeisen wie
Mousse, Torten, Speiseeis.
* Quelle: Nach: Oskar Marti, Ein Poet am Herd, Herbst in
der Kueche, Hallwag, 1994 ISBN 3-444-10433-2
Erfasst von Rene Gagnaux