Kuchen, Gebaeck, Pralinen

Tesuque - Kuerbiskekse



Für 30

  • 100 g Kuerbis; gewuerfelt
  • 60 g Walnuesse; kleingeschnitten
  • 1 Vanilleschote
  • 150 g Zucker
  • 120 g Butter
  • 2 Eier
  • 200 g Mehl
  • 1 Tl. Backpulver
  • 1 Prise Pimentpulver
  • 1 Prise Muskat
  • 1 Prise ;Salz
  • 100 g Rosinen
  • Zum Verzieren

  • 1 Eigelb
  • Walnusskerne; halbiert


  • Dies Rezept stammt aus dem Pueblo Tesuque. Die Keks-, Kuchen- und Dessertrezepte der Pueblo-Indianer aehneln sich alle sehr: Kuerbis, Mais, Pinienkerne sind die Hauptzutaten.

    Kuerbiswuerfeln in etwa 20 Minuten in gesalzenem Wasser kochen.

    Backofen auf 200 Grad vorheizen, ein grosses Backblech einfetten.

    Das Mark aus der Vanilleschote kratzen. In einer grossen Ruehrschuessel Zucker mit dem Butter vermischen, den gekochten Kuerbis, das Vanillemark und die verquirlte Eier hinzugeben und alles miteinander vermengen, bis eine glatte Mischung entsteht.

    Mehl, Backpulver, Piment, Muskat und Salz in eine andere Schuessel geben. Dann den Inhalt dieser Schuessel langsam in die Ruehrschuessel mit der Kuerbismischung schuetten und alles gut miteinander vermischen. Zum Schluss werden noch die Walnuesse und die Rosinen unter den Teig gemischt.

    In einen Spritzbeutel geben (mit nicht zu kleiner Oeffnung) und etwa zweimarkstueckgrosse Haeufchen auf das eingefettete Backblech spritzen. Diese Kekse im vorgeheizten Backofen auf mittlerer Schiene etwa eine Viertelstunde lang backen, bis sie goldbraun sind.

    Wenn man will, koennen die Kekse vorher noch mit Eigelb bepinselt und in jeden einen halben Walnusskern hineingedrueckt werden: dann wirken sie dekorativer und schmecken auch noch aromatischer.

    * Quelle: Nach: Werner Waldmann und Marion Zerbst, Chili,Mais und Kaktusfeigen, 1995 ISBN 3-88034-824-3 Erfasst von Rene Gagnaux

    Stichworte: Backen, Gebaeck, Kuerbis, Walnuss, Indianer, P30

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