Die Zutaten zur Sauce in einem Pfaennchen vermengen und leicht
erwaermen, bis sich der Zucker aufgeloest hat.
Zubereitung
Die Fischstuecke auf Spiesse stecken, auf dem heissen Grill auf beiden
Seiten leicht anbraeunen. Dann durch die Sauce ziehen und solange
weitergrillieren, bis die Sauce angetrocknet ist, dann wieder mit der
Sauce befeuchten und grillieren (maximal zweimal). Nach jedem Mal die
Spiesschen drehen. Nur so bleibt der Fisch nicht an den Grillstaeben
kleben. Die Fischspiesschen auf vorgewaermten Tellern servieren.
(*) Teriyaki: Auch wenn in vielen Restaurants "Teriyaki" mit
Grillspezialitaet gleichgesetzt wird, so bezeichnet dieses Wort doch
nur eine ganz spezielle Art von Sauce, die beim Grillieren (oder auch
beim Braten in einer trockenen Pfanne) auf das Gargut aufgetragen
wird. Es ist eine Mischung von salzig-malziger Sojasauce,
schwer-suessem Mirin und etwas Zucker. Das Bratgut (es kann Fisch,
Huehner-, Rind- oder Schweinefleisch sein) wird nach dem ersten
Anbraten mehrmals lackiert. So glaenzt es, wie der Wortstamm "Teri"
dies besagt und wird dabei grilliert wie der Wortteil "Yaki" es
beschreibt.
(**) Sojasauce: Die Chinesen erfanden diese Wuerzsauce vor etwa 3000
Jahren, 400 Jahre bevor sich die Japaner mit dieser Wuerzfluessigkeit
zu beschaeftigen begannen. Was diese dann daraus machten, war weniger
schwer, suesser und geschmacklich subtiler als das chinesische
Vorbild. Im Allgemeinen kann man deshalb Sojasaucen in eine dunkle
und eine helle Variante unterteilen.
(***) Mirin: Goldgelb samten fliesst Mirin und zeigt damit seinen
hohen Zuckergehallt an. Den Zucker, den braucht es, damit die
Teriyaki-Sauce das Grillgut zum Glaenzen. bringen kann. Wie Sake wird
Mirin als Reiswein vergoren. Allerdings wird Mirin nie getrunken,
sondern weil es so suess ist, stets zum Grillieren und Braten
verwendet.