Seeteufelmedaillons mit Sauerampfer an Safransauce
Für
4
600 g Seeteufel
Salz
Pfeffer
1 Zitrone fein abgeriebene Schale
Mehl; zum Bestaeuben
2 El. Geklaerte Butter
Gemuese und Sauce
180 g Junge Spinatblaetter
150 g Sauerampfer, entstielt
30 g Butter
1 Schalotte; fein gehackt
2 Sardellenfilets;aus der Dose fein pueriert
200 ml Sahne
1 Prise Safran
1 Zitronenschale; in feine Streifen geschnitten
Seeteufel in Medaillons (3 pro Person) schneiden. Die Medaillons auf
die Schnittflaeche legen und leicht flach druecken. Mit Salz, Pfeffer
und abgeriebener Zitronenschale marinieren und mit Mehl bestaeuben.
Das ueberschuessige Mehl abklopfen. Die geklaerte Butter in einer
Pfanne erhitzen und die Medaillons auf beiden Seiten kurz braten. Zum
Abtropfen auf Kuechenkreps legen, warm stellen.
Spinat und Sauerampfer kurz in kochendem Wasser blanchieren und gut
abtropfen lassen.
Die Butter zergehen lassen. Die Schalotte anduensten, ohne sie Farbe
annehmen zu lassen. Die puerierten Sardellenfilets dazugeben. Mit
Sahne auffuellen und mit Safran, Salz und Pfeffer wuerzen. Aufkochen
lassen, Spinat und Sauerampfer gut auspressen und in die Sauce geben.
Mit einer Gabel auflockern und kurz aufkochen.
Auf vorgewaermte Teller verteilen und die Seeteufelmedaillons darauf
anrichten. Die Zitronenstreifen in kochendem Wasser kurz abbruehen und
ueber die Medaillons streuen.
* Quelle: Nach: Oskar Marti Ein Poet am Herd,Fruehling
in der Kueche, Hallwag 1994. ISBN 3-444-10416-2
Erfasst von Rene Gagnaux