Grüne Bohnen (gefroren, oder frisch, Menge nach Geschmack)
Koblauch (Menge auch nach Geschmack)
Geräucherter Speck (nach Belieben)
ERFASST *RK* AM 17.09.00 VON
C. Rosenschon Schmetterlingskeule, so vor vielen Jahren von
einer Australierin (Outback) im Fernsehen zubereitet)
Rösti, auch so im Fernsehen gesehen
Eine neuseeländische Lammkeule wird über Nacht aufgetaut. Die Knochen
werden ausgelöst. Es verbleibt nur der runde dünne Knochen,
gewissermaßen als Handgriff. Der untere Teil der Lammkeule klappt dann
in zwie Hälften auseinander, was wohl zur Bezeichnung
Schmetterlingskeule
geführt hat. Dann wird die Keule nach Gutdünken mit 5- 20 Knoblauchzehen
gespickt. Das Backrohr auf 250 °C vorheizen, etwas Öl in den Gansbrater
(Man kann auch das Backblech nehmen, braucht danach aber
Backofenspray) tun. Die Keule dann zunächst 1/4 Stunde auf der
Außenseite anbraten. Dann Gansbrater öffen und Keule rundum salzen.
Keule auf die Innenseite legen. Und weiterbraten. Insgesamt eine 3/4
Stunde. Sensibelchen, die rosa Fleischsaft für Blut halten, braten
etwas länger.
Für die Rösti werden die Kartoffeln in grobe Späne
gehobelt. Danach Öl in der Pfanne heiß machen und die Kartoffelspäne
mit lockerer Hand ins Fett streuen. Vor dem Wenden nach Geschmack
salzen und goldbraun fertig backen.
Die grünen Bohnen werden mit etwas Bohnenkraut weich gekocht. In einer
Pfanne werden Scheiben von geräuchertem Speck gebraten, die dann unter
die Bohnen gemischt werden. Salzen nach Belieben.
Dazu bei mir zwei Bocksbeutel zur Wahl:
Frickenhäuser Kapellenberg Schwarzriesling, 1998, trocken
Eibelstadter Teufelstor Spätburgunder, 1998, trocken