3/4 Tas. Tandoori-Paste; Fertigprodukt oder selbstgemacht
3/4 Tas. Joghurt
1/2 Tl. Kreuzkümmel; gemahlen
1 Tl. Chilipulver
4 Knoblauchzehen; feingehackt
UND
Limettensaft
Geflügelfond; nach Wunsch
Füllung:
Zwiebel und Knoblauch in Butter weichdünsten. Gewürze zugeben, 5 Minuten
köcheln lassen, beiseite stellen.
Linsen und Reis mit dem Wasser 15 Minuten kochen lassen, dann die
Gewürzmischung zufügen und 10 Minuten weiter kochen lassen.
Rosinen und Pistazien untermischen. Zum Abkühlen beiseite stellen.
(Damit werden Hals- und Bauchhöhle des Truthahns gefüllt).
Truthahn:
Hals und Innereien entfernen. Truthahn gründlich waschen, trockentupfen und
von innen und außen mit Salz und Pfeffer würzen.
Mit einem Löffel die Füllung auf Hals- und Bauchhöhle verteilen.
Tandoori-Paste mit den restlichen Zutaten vermengen und zu einer glatten
Paste verarbeiten. 1/4 der Mischung unter die Haut des Truthahns geben, den
Rest daraufstreichen. Etwas Marinade zurückbehalten (dient später zum
Bepinseln).
Über Nacht marinieren lassen [optional].
Truthahn auf ein Gitter über die Fettpfanne des Ofens setzen und bei ca.
160 Grad C braten, dabei regelmäßig mit Fleischsaft und evtl. etwas
angerührter Paste bestreichen. Evtl. Geflügelfond in die Fettpfanne gießen.
Nach Möglichkeit ein Fleischthermometer verwenden. Der Truthahn sollte eine
Kerntemperatur von 80 Grad C haben und rundum braun sein. Bratdauer etwa 15
Minuten pro Pfund Gewicht (ohne Füllung etwas kürzer).
Zuerst auf die Brustseite legen, ab und zu wenden. Wenn der Truthahn auf
der Brustseite liegt - im Gegensatz zum Huhn - gart er gleichmäßiger und
das Brustfleisch bleibt saftiger.
Den Truthahn auf ein Tranchierbrett legen und mit Alufolie einpacken. Etwa
15 Minuten ruhen lassen. Währenddessen evtl. Sauce aus dem Bratensaft
herstellen / andere Gerichte im Ofen aufwärmen (Beilagen).
Vor dem Zerlegen den Truthahn nach Wunsch mit etwas Limettensaft
besprenkeln.
Nach einem Rezept der LA Times
abgewandelt, ergänzt, übersetzt, erfasst und getestet
(mit einer 3-kg Babypute, OHNE Füllung)
von Petra Hildebrandt