Fleisch vom Knochen loesen und in gleichmaessige Stuecke von etwa 20 g
Gewicht schneiden. Die Bambussprossen schaelen, in die Pfanne geben,
mit Wasser bedecken, eine Hand voll Reis zugeben und zum Kochen
bringen.
Eine andere Kochart mit demselben Resultat: Die Bambussprossen
zusammen mit dem Waschwasser vom Reis (das ja die abgewaschene
Reisstaerke enthaelt) aufsetzen und garen. Abgiessen und auch dieses
Gemuese in 20-Gramm-Stuecke schneiden.
Bambus und Pouletstuecke abwechslungsweise auf Staebchen stecken.
Danach die Zutaten zur Teriyaki-Sauce in einem Pfaennchen solange
unter Umruehren erwaermen, bis der Zucker schmilzt.
Zubereitung
Die Spiesschen auf beiden Seiten angrillieren. Danach kurz durch die
Sauce ziehen und zurueck auf den heissen Grill legen. Noch zweimal
durch die Sauce ziehen oder mit einem Pinsel die Sauce auf die
Spiesschen auftragen und grillieren.
Anrichten
Die fertig grillierten Spiesschen mit einigen Kinomeblaettern belegen
oder mit einer Prise Sanshopulver bestreuen. Dann in ein Bambusblatt
einpacken und servieren.
(*) Kinomeblaetter: So heissen die zarten hellgruenen Blaettchen einer
stacheligen Eschenart, die unglaublich appetitlich duften. (**) Der
Puder daraus wird "Sansho" genannt, und Sansho wird anstelle von
Kinomeblaetter verwendet. Die Fruechte dieses Baumes kennt die Welt
als Sezuanpfeffer.
(***) Bambussprossen: Junge Bambussprossen kaufen Sie frisch im
Asien-Shop. Sie sind an der Basis beschnitten und muessen von ihren
Blaettern befreit werden. Bambussprossen enthalten ein Gift, das
durch Kochen in Reiswasser entfernt wird. Nach etwa 5 Minuten
Kochzeit verliert das Gemuese seinen bitteren Geschmack und kann
welterverwendet werden.