Mandelhippen muessen zart und knusprig sein: der viele Zucker
im Teig laesst sie jedoch ziemlich rasch weich werden. Tip
fuer diesen Fall: einfach nochmal kurz aufbacken !
Backblech ins Gefrierfach legen.
Alle Zutaten fuer den Teig mit dem Schneebesen zu einer
glatten, fliessenden Masse verruehren, anschliessend durch ein Sieb
streichen.
Zum exakten Auftragen des Teiges Schablonen schneiden: aus fester
Pappe Kreise beliebiger Groesse oder Blattformen so ausschneiden,
dass die Pappe den Rand fuer die gewuenschten Formen bildet.
Backblech mit Butter einpinseln und hauchduenn mit Mehl bestaeuben.
Diese Pappeschablone auf das Blech legen. Jeweils in die Mitte der
freien Flaeche einen Klecks Hippenmasse setzen und mit der Palette
glattstreichen, bis sie die Schablone genau ausfuellt. Die Schablone
vorsichtig abnehmen.
Usw., bis das Blech voll ist.
Es ist nicht ganz einfach, mit der Schablone zu arbeiten ! Man
kann die Masse natuerlich auch freihaendig auftragen ! In allen
Faellen Muss man die Masse gleichmaessig flach streifen, sonst
braeunen die Hippen unterschiedlich.
Das Blech sofort in den auf 180 GradC vorgeheizten Ofen schieben und 2
bis 4 Minuten - bis hellbraun - backen.
Noch heiss und so rasch wie moeglich die Blaetter mit einem
eingeoelten biegsamen Messer vom Blech abnehmen (sie kleben
naemlich sehr schnell fest), nach Belieben formen und
auskuehlen lassen. Nach dem Auskuehlen lassen sich die Hippen nicht
mehr verformen !!
Frisch essen, nie offen herumstehenlassen, da die Hippen
durch die Luftfeuchtigkeit sehr schnell weich werden !
Falls man Blaetter backen moechte: 2 Essloeffel von der Masse mit
einem Essloeffel Kakaopulver braun faerben und Blattrippen
damit aufmalen. (Papierspritztuelle mit duennem Austritt nehmen).
Nach dem Backen die Hippenblaetter heiss auf ein Nidelholz legen,
um sie leicht rund zu biegen.
Nach: Backen, Zabert Sandmann, 1993, ISBN 3-89350-201-7