Zutaten verkneten, zwei Stunden im Kuehlschrank ruhen lassen
Muerbteig bei 170Grad ca. 12-15 Minuten backen
Ruehrteig:
Butter und Zucker verruehren bis keine Zuckerkristalle mehr knirschen,
nach und nach die Eier zugeben, restliche Zutaten unterruehren;
Variante: ein Stamperl Aprikosenlikoer, dann ruehrt sich's leichter
(evtl. auch eines fuer den Ruehrteig).
Die Aprikosen muessen wirklich reif sein, gruene Aprikosen enthalten
zuviel Wasser, so dass der Kuchen ein einziger Matsch wird.
Aprikosen waschen und entsteinen. Aprikosen auf den (logischerweise
bereits gebackenen) Muerbteigboden legen, Ruehrteig darauf verteilen.
Keine Panik: es sieht immer so aus, als waere es viel zu wenig
Ruehrteig, um das alles zusammenzuhalten.
Auf den Ruehrteig ca. 150 g Mandelstifte verteilen (etwas mehr
schadet auch nicht), anschliessend 2 Paeckchen Vanillezucker
drueberstaeuben, backen bei 175Grad ca. 75 Minuten. Da es bei diesem
Kuchen mit dem feuchten Inhalt schwierig ist, zu pruefen, ob er durch
ist, lieber etwas laenger warten, evtl. abdecken, dass die Mandelstifte
nicht schwarz werden.
Um den Kuchen vom Boden der Springform zu holen, empfiehlt sich die
Verwendung eines Kuchenretters, da ich davon ausgehe, dass er beim
ersten Versuch Probleme mit der Konsistenz macht. Die Aprikosen-Menge
laesst sich bis 1.2 oder 1.3 Kilo steigern, dass muss allerdings nicht
beim ersten Versuch passieren.
Sowohl beim Ruehr- als auch beim Muerbteig wird etwas Buchweizenmehl
verwendet, etwa im Verhaeltnis mind. 4 Teile Weizen zu max. 1 Teil
Buchweizen, dann schmeckt der ganze Krempel etwas nussiger.