Die Hefe wieder 3-4 Tage vorher starten, damit der Wein gleich in die
Gaenge kommt.
Zitronensaeure, Zucker, Antigel und Hefenaehrsalz in dem Wasser
aufloesen und in den Gaerbehaelter fuellen.
Die Bananen werden dann geschaelt, zerdrueckt und mit dem Wasser
vermischt. Dann setzt man die gestartete Hefe zu und verschliesst den
Gaerbehaelter mit dem Gaerverschluss. Am besten eignet sich die reife
Banane mit Zuckerflecken. Auf dem Wochenmarkt mal nach Bananenresten
fragen, die Bananen duerfen braun sein, aber noch nicht
matschig. Vielleicht bekommt man die Banane dann billiger.
Achtung! Bei dieser Maischegaerung >>muss<< der Gaerbehaelter min. doppelt
so gross sein, wie der Weinansatz. Durch den freiwerdenen Co2 schaeumt
die Maische bei zu kleinem Gaerbehaelter ueber. Ich habe selbst schon
Maische umgefuellt, weil ich das auch nicht glauben wollte. Die Maische
taeglich umschuetteln.
Die Gaertemperatur sollte zwischen 20-25 Grad sein.
Nach ca. 14 Tagen abpressen und den Jungwein dann weitergaeren lassen.
Immer darauf achten, dass in dem Gaerverschluss genuegend Wasser ist!!
Bis zur beendeten Gaerung warm stehen lassen. Danach kuehl stellen,
einige Wochen spaeter von der Hefe ablassen und mit 1 g Kaliumpyrosulfit
auf 10 l schwefeln. Falls noetig, zur Geschmacksabrundung mit Zucker
nachsuessen (ca. 20-50 g pro Liter).