500 g Meeresfruechte; Scampi,Sepia kleine Tintenfische
1000 g Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
500 g Tomaten
2 dl Trockener Weisswein
1 Bd. Petersilie
Olivenoel
Oregano
Salz
Pfeffer
Der Name "Buridda" stammt aus dem Arabischen und bezeichnet mit
grosser Wahrscheinlichkeit eines der aeltesten Fischrezepten Genuas.
Frueher handelte es sich eher um eine Armensuppe, da man dafuer sehr
gut Reste verwenden konnte, dies es bei Ladenschluss fuer wenig Geld
bei den Fischhaendlern zu kaufen gab. Heute gibt sich die Buridda
vornehmer, verwendet man doch meist ganzen, frischen Fisch und
Meeresfruechte.
Zuerst den Fisch putzen. Da dies sehr zeitaufwendig ist, vielleicht
doch lieber kuechenfertigen Fisch kaufen... Zwiebeln in feine Ringe,
die Tomaten in kleine Wuerfeln und den Knoblauch in hauchduenne
Scheiben schneiden.
Etwas Oel in einem Topf geben und die Haelfte der Zwiebeln und
Knoblauch hineinlegen. Auf diese Schicht die Haelfte der Tomaten
geben. Darauf den Fisch und die Meeresfruechte verteilen. Jede
einzelne Schicht muss gesalzen und gepfeffert werden. Ueber den Fisch
die restlichen Zwiebeln, den Knoblauch und die Tomaten geben. Diese
oberste Schicht wird mit gehackter Petersilie und Oregano bestreut.
Noch etwas Oel darueber giessen, sowie den Weisswein.
Das Ganze wird bei schwacher Hitze und leicht geoeffnetem Deckel
gegart: die Buridda ist fertig, wenn die Fluessigkeit, die aus dem
Gemuese und dem Fisch austritt, eingekocht ist und der Gericht eine
schoene saemige Konsistenz hat.
* Quelle: Nach: Anna Bordo, Genua in: Mammas Kueche, in
Toskana, Umbrien und Ligurien,Spangenberg 1993
ISBN 3-89409-080-4 Erfasst von Rene Gagnaux