(*) Pekannuss-Sauerteig-Waffeln mit Pekannuss-Honig-Butter
Für den Sauerteigansatz alle Zutaten in einer großen Schüssel vermischen
und locker zugedeckt in den Kühlschrank stellen. Dabei gelegentlich
umrühren. Nach 2-3 Tagen Sauerteigansatz für die Waffeln abnehmen (Menge
siehe Zutatenliste). In den Rest zusätzlich Mehl und Wasser einarbeiten
und den Teigansatz in ein verschließbares Gefäß füllen. So läßt er sich
unbegrenzt im Kühlschrank aufbewahren.
Für die Pekannuss-Honig-Butter die Zutaten im Mixer oder in der
Küchenmaschine zu einer geschmeidigen Masse verarbeiten. Bis zum Gebrauch
in den Kühlschrank stellen und vor dem Servieren Zimmertemperatur annehmen
lassen.
Für die Waffeln Mehl, Backpulver und Natron, Salz, Zucker, Salbei und
Cayennepfeffer in einer großen Schüssel vermischen. In einer anderen
Schüssel den Sauerteigansatz mit den Eiern, Öl und Milch verrühren. Die
flüssige Mischung gründlich unter die Mehlmischung rühren, es dürfen keine
Klümpchen entstehen. Die Pekannüsse einarbeiten.
Ein Waffeleisen erhitzen, mit Öl bepinseln und jeweils 80 ml Teig
hineingeben. Die Waffeln etwa 3-5 Minuten von jeder Seite goldbraun backen
und mit Pekannuss-Honig-Butter oder heißem Ahornsirup servieren.
Anmerkung: Die ersten Siedler verwendeten zum Backen anstelle von Hefe
einen Sauerteigansatz, der aus Mehl und Wasser angerührt und in Holzfässern
oder Porzellankruken vergoren wurde. Für die Zubereitung der Waffeln muß
der Sauerteig zwei bis drei Tage vorher angesetzt werden. Er ist dann
allerdings unbegrenzt im Kühlschrank haltbar, vorausgesetzt, er wird immer
wieder zu einem neuen Teig verarbeitet. Die Sauerteigwaffeln werden hier
mit einer Pekannuss-Honig-Butter serviert, aber auch zu einer cremigen
Vorspeise oder zu einem Meeresfrüchtesalat schmecken sie gut.
Die Pekannuss-Honig-Butter hält sich zugedeckt bis zu einer Woche im
Kühlschrank.