Kuchenteig (vgl. Zwiebelkuchen) auf einer bemehlten Fläche ausrollen. Ein
Backblech von ca. 20 cm Durchmesser mit weicher Butter auspinseln und mit dem
Teig auslegen. Damit die Rahm-Eier-Mischung nicht unter den Teig fließen
kann, sollten Sie den Teig über den Rand des Blechs hinausziehen und am
äußeren Rand gut andrücken. Teig anschließend mit einer Gabel dicht
einstechen und bis zum Gebrauch kaltstellen.
Den Backofen auf 200° vorheizen.
Zwiebel und Speck in feine Streifen schneiden. Weil der Speck genügend
eigenes Fett besitzt, kann er in einer trockenen, beschichteten Pfanne
problemlos knusprig gebraten werden. Speck anschließend auf einem
Küchenpapier entfetten.
Die Zwiebelstreifen im zurückgebliebenen Fett goldgelb dünsten. Sollte dafür
das Fett nicht ausreichen, kann mit wenig Butter nachgeholfen werden. Dann
auch die Zwiebelstreifen auf Küchenpapier entfetten und auskühlen lassen.
Eier, Magerquark,Rahm und Milch mit einem Schneebesen zu einer glatten
Masse rühren und vorsichtig mit Salz, wenig weißem Pfeffer aus der Mühle, ein
Hauch Cayenne sowie frisch geriebener Muskatnuß würzen.
PS Die Quiche kann nach Belieben mit anderen Zutaten hergestellt werden.
Wenn Sie Zwiebeln nicht mögen, dann ersetzen Sie diese durch 100 g gedünstete
Lauchstreifen oder durch 100 g sautierten Spinat oder gar durch blanchierte
Spargelspitzen. Auch mit 50 g geriebenem Cruyère schmeckt der Kuchen köstlich
und läßt die Zeit durch den behaglichen Duft aus Großmutters Küche gleichsam
stillstehen.