Von Gaisburg, einem Vorort Stuttgarts, hat dieses schwaebische Gericht
seinen Namen. Seine besondere Eigenart: Die Mischung von Spaetzle und
Kartoffeln. Wo die Schwaben Kartoffeln doch eigentlich nicht so arg
moegen. Aber der "Gaisburger Marsch" gehoert zu ihren Leibgerichten.
(Anmerkung von mir: So steht's auf der Rezeptkarte, ob der Kommentar
bzgl. der Schwaben so stimmt, weiss ich nicht :-)) ).
1. Rindfleisch und Suppenknochen in einen Topf legen. Mit heissem
Wasser bedeckt aufkochen. Abschaeumen.
2. Zwiebeln schaelen. Zwei halbieren und mit den Gewuerzen zum Fleisch
geben. Im geschlossenen Topf bei geringer Hitze 1 1/2 Stunden kochen.
3. Sellerieknolle, Moehren, Petersilienwurzel und Lauch putzen,
waschen, grob zerkleinern. Kartoffeln schaelen, waschen, wuerfeln.
Spaetzle in gesalzenem Wasser nach Packungsaufschrift kochen. Abgiessen.
4. Fleisch aus dem Topf nehmen. Bruehe durchsieben. Fleisch wuerfeln.
Mit etwas Bruehe begossen warm stellen.
5. Gemuese und Kartoffelwuerfel in der heissen Bruehe bei geringer Hitze
30 Minuten kochen. Wuerzen. Fleischwuerfel und Spaetzle zugeben. Kurz
erhitzen. Abschmecken.
6. Letzte Zwiebel in Ringe schneiden, in der Butter goldbraun werden
lassen. Mit der gehackten Petersilie zum Gaisburger Marsch geben.