Knoblauch abziehen, hacken und in einem Mörser zerstoßen. Die gehackten
Basilikumblätter hinzufügen und weitermörsern.
Die Hälfte des Essigs erhitzen (oder weniger, wenn der Mörser klein ist)
und kochend über die Kräuter geben. Alles gut verrühren, dann abkühlen
lassen.
Zusammen mit dem restlichen Essig in eine Flasche mit weitem Hals geben.
Gut verschließen, während der nächsten 2 Wochen ab und zu schütteln.
Dann abseihen und umfüllen.
* Allgemeine Tips zur Kräuteressig-Herstellung (dekorativ):
Für die Herstellung von Kräuteressig werden die Kräuter leicht
zerdrückt, dann in eine saubere Flasche gesteckt und mit angewärmtem
Essig übergossen. Das beste Aroma liefert guter Wein- und Sherry-Essig.
Helle Essigsorten sind besonders dekorativ, weil die Kräuter gut zur
Geltung kommen. Verzichten Sie beim Ansetzen von Kräuteressig auf
Gefäße aus Metall wie unbehandeltem Aluminium. Dieses Material
reagiert mit der Essigsäure und läßt den fertigen Essig leicht
metallisch schmecken.
Lassen Sie die eingelegten Kräuter etwa drei Wochen ziehen und
probieren Sie dann den Essig. Ist das Aroma noch nicht kräftig genug,
ersetzen Sie die eingelegten Kräuter durch frische und lassen diese
noch einmal eine Woche ziehen. Anschließend werden die Kräuter
abgeseiht.
Der Essig kann in eine hübsche Flasche umgefüllt weden, in die man als
Erkennungsmerkmal einen dekorativen Zweig des eingelegten Würzkrautes
steckt. Verwenden Sie für Essig nur Verschlüsse mit
Kunststoffauskleidung, am besten eine heiß ausgespülte alte
Essigfiasche.
Aromatische Kräuteressige sind unter anderem Cidre-Essig mit Apfelminze,
Rotweinessig mit Knoblauch und Rosmarin und Weißweinessig mit Estragon,
Bohnenkraut und Thymian.